Question Stepcraft V1 Umbau auf 4 Rollen

emaxx, schneiden sich bei dir vorn rechts die bohrungen für die spannschrauben?

Ja, das tun sie

Emaxx wrote: Ja, das tun sie

Liegen die 2 Bohrungen auf der selben Ebene?

Ja, ich habe M3x15 Stiftschrauben verwendet.
Damit lassen sich die Rollen auch prima spannen.

Gruß Emaxx

Also irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch, wenn du beide Schrauben in der selben Ebene hast und sie kreuzen sich, wie soll denn das gehen, kannst du das mal bitte zeigen?

Also hier mal der aktuelle Vorschritt, morgen wird alles wieder zusammengebaut.

Hallo Spur0, so ist es gelöst:










Gruß Emaxx

seh ich dass richtig, dass die stiftschrauben jetzt drücken auf der langlochrückseite? wenn ja, geniale idee!

drilldevil wrote: seh ich dass richtig, dass die stiftschrauben jetzt drücken auf der langlochrückseite? wenn ja, geniale idee!

Sieht ganz so aus, super umgesetzt und vor allem mehr Stabilität durch die Verbreiterung der Rollen

drilldevil wrote: seh ich dass richtig, dass die stiftschrauben jetzt drücken auf der langlochrückseite? wenn ja, geniale idee!

Ja, so ist es die Schrauben drücke jetzt.
Es ist alles sehr knapp und man muss ein paar Teile nacharbeiten damit es geht, aber es lohnt sich.

Hallo Emaxx

aber es lohnt sich.

Das glaube ich gerne, denn die Original-Lösung mit 3 Rollen ist wirklich nicht sehr stabil. Ich überlege auch, ob ich meine noch umbauen soll - aber wenn, dann erst, wenn mein anderes Projekt fertig ist.
Wärst Du bereit, die Datei hier zu veröffentlichen? Dann müsste ich das Rad nicht nochmal erfinden.

Gruß
Raimond

Hallo Raimund,

so war der Plan, habe heute alles wieder zusammen gebaut, morgen ist Testlauf und Kleinarbeiten.

Dann Zeichnung anpassen und dann wird sie hier zu finden sein.

Gruß Hans

wirst du die zeichnung mit einer aufnahme für die schleppkette machen? das würde mich sehr interessieren.

Natürlich werde ich beide Zeichnungen hier einstellen.

Auch eine kurze Beschreibung was sonst noch zu ändern ist.

So, Umbau ist fertig alles läuft so wie geplant.

Bild 1 Z-Achse



Bild 2 X-Achse



Bild 3 Kabelführung



Bild 4 Ex Zeichnung



DXF Datei



Hier noch ein Video

Was ist zu beachten:

1.) Die Festrollen der mit Senkschrauben befestigt
2.) Der Bund von den Lagerbolzen der Spannrollen werden auf 0,9 mm abgenommen



Gruß Emaxx

Solltet Ihr noch Fragen haben, meldet Euch einfach.

Das ist echt genial!

Ist es deutlich steifer geworden?

Vom Gefühl her ist die Z-Achse um einiges stabiler, die X-Achse kann man so schlecht sagen.

Denke mal das wird sich beim nächsten Fräsen herausstellen

Auch ja, die Z-Achse läuft jetzt mit 60 mm/sek.

Alle Achsen haben 0 Schrittverluste, laufen super sauber.

Erst mal alles Fettfrei machen ( Rollen und Profil ).
Zum Einstellen sei noch gesagt, beide Rollen ganz nach unten, dann den Wagen aufs Profil schieben.
Dann habe ich die Schrauben immer eine halbe Umdrehung angezogen bis alle Rollen drehen und der Wagen von alleine auf dem Profil hin und her läuft wenn man das Profil bewegt.

Jetzt immer eine viertel Umdrehung anziehen bis der Wagen am senkrechten Profil stehen bleibt.

Naja ein bisschen Gefühl ist halt auch dabei.

den halbmond in der bohrung für die spindelmuttern hast du jeweils weggelassen, hat das irgendwelche vor- oder nachteile?

Der Vorteil ist das man einfach nur ein normales Loch fräsen muss.
Da dieser Halbmond auch als eine Art Justierung/Sicherung funktioniert könnte es unter Umständen passieren das sich die Spindelmutter mal etwas verdreht und dann klemmt. Das könnte ein Nachteil werden, muss aber nicht wenn die Schrauben gut angezogen sind und evtl. mit Schraubensicherung gesichert wird. Somit ist dann ein lockern im Betrieb verhindert. Ich könnte mir gut vorstellen das man zB beim Alufräsen durch die wibrationen die ein oder andere Schraube sich mal lockert wenn die nicht gesichert ist.
Ich werde die Form der beiiden Bohrungen versuchen so zu machen wie sie im Original sind. Ich möchte diese Sicherung haben. Fühle mich damit einfach sicherer, da mit schon einige Schrauben gelockert waren und dadurch kleine Probleme hatte. zB die Madenschrauben an den beiden Zahnrollen der Y-Achse und eine Schraube in der Z-Achse der Rolle welche zum spannen ist.

Auf die Idee hat mich Mogul gebracht, bei dem ich mich an der Stelle nochmal für seine Mitarbeit bedanken möchte.

Vorteil ist einfache Herstellung, die "Nasen" sind nur eine Montagehilfe von SC, damit man die Spindelmuttern in der richtigen Richtung montiert.

Nachteil gibt es keine außer man vergisst wie sie montiert werden.

@ Jokel, die Muttern können sich auch verdrehen wenn die Nasen drin sind da diese Spiel haben.

Die jetzigen Löcher sind mit 5/100 mm Spiel ausgelegt.
Und nicht vergessen die alten Löcher waren beschichtet das macht einen deutlichen Unterschied was die Festigkeit der Schrauben angeht.

Gruß Emaxx

Hallo Jörg,
das mit den Nasen in den Bohrungen ist einfach gesagt eine "Idiotensicherung" damit keiner die Spindelmuttern falsch einbaut, mehr nicht. Lt. Anleitung sollst du die Muttern mit den Spindeln anschließend noch gerade ausrichten da die Nasen etwas Spiel haben. Wenn sich die Schraube lockert dann hast du plötzlich mehr Umkehrspiel da die Spindelmutter wackelt aber sie bleibt aufgrund der Spindel von der sie geführt wird in Position - mit Nase oder ohne. Ein Verdrehen der Spindelmutter kann es im eingebauten Zustand aufgrund der Spindel nicht geben.
Bei deiner Platte ist dir freigestellt ob du sie mit Nasen fräst oder ohne, aber bei der Nase brauchst du vermutlich einen dünnen Fräser um eine relativ scharfe Ecke hinzubringen damit die Spindelmuttern hier nicht klemmen.

Gruß
Helmut