file Frage Alubleche sauber fräsen mit Stepcraft 2 840

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28 Mär 2015 12:10 #17884 von leonard shelby
Alubleche sauber fräsen mit Stepcraft 2 840 wurde erstellt von leonard shelby
Hallo,

ich möchte Prototypen und hoffentlich auch eine Kleinserie für ein Produkt aus dünnen Aluminiumblechen (t=0.3-0.4mm) fertigen und habe ein paar Fragen:
Vor ein paar Tagen war ich bei Stepcraft und habe erste Tests gemacht, die waren leider nicht so erfolgreich, das beste Ergebnis davon sieht man auf dem Foto im Anhang. Dabei hatten wir ein paar Alubleche gestapelt und sie mit Opferplatten 'gesandwicht' - mit der 350w HF-Spindel an der 420er Stepcraft und verschiedenen 1-2mm Fräsern bei jeweils maximaler Drehzahl.
Am liebsten hätte ich gleich die 840er mitgenommen aber so muss ich erstmal rausfinden ob ich das überhaupt irgendwie mit der Maschine umgesetzt bekomme. Könnt ihr mir dabei helfen?
Ist die 840er stark genug ausgelegt um es mit 3-4mm Fräsern zu probieren? Und genau genug um z.b. mehrmals mit 1-2mm Vorschub durch den Stapel zu fräsen? Falls nicht, wäre für meine Zwecke die CNC4ALL KK 1000 S besser geeignet?
Wäre es vielleicht möglich die Platten mit einer Flüssigkeit zu besprühen, so dass sie von selbst in Z-Richtung haften? In x und y könnte ich sie mit Schrauben durch Bohrungen fixieren.
Oder gibt es sogar Laser im finanziellen Rahmen (<1000€), die durch die Bleche durch gehen?

Bin für alle Ideen und Tipps dankbar! :)

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28 Mär 2015 13:50 #17888 von MagIO2
Ich glaube nicht, dass die andere Fräse wesentliche Vorteile hat.

Und ich glaube auch, dass man das Blech mit der SC in den Griff bekommen kann. Bei einer Serienfertigung kann man ja auch ganz anders an die Sache rangehen und z.B. Spannvorrichtungen bauen.

Wichtig ist bei diesen Blechen das festspannen. Da die Fräser das Blech mit der Schneide nach oben ziehen. Ich würde mich mal umsehen, ob es eventuell Fräser mit einem größeren Schneidenwinkel gibt.

Zum spannen kann man z.B. Frässchablonen bauen, die dann auch genügend Druck auf die Fräskanten geben.

Man kann auch am Rand der Bleche Bohrungen einbringen und das Blech in X/Y-Richtung unter Zug setzen. Z.B. mit einerm der CNCplus Schraubstöcken.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

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28 Mär 2015 17:37 #17897 von bvs
Die andere Fräse ist nix!

Dünnes Alu kann man lasern oder wasserstrahlen.
Vergib den Auftrag extern und kauf die Stepcraft trotzdem :woohoo:

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28 Mär 2015 18:50 - 28 Mär 2015 19:19 #17905 von der_michel
Das die andere Fräse nix ist kann man so nicht stehen lassen.

Sie hat für mich einen gravierenden Konstruktionsfehler, und der ist das die ganze Last auf die Stahlstange die das Linearlager und damit die X-Achse hält liegt. Das wird sich mittelfristig wohl verziehen. Und auch der Staubschutz der Kugelumlaufspindeln glänzt durch Abwesenheit.

Dafür auf der "haben Seite" - Gescheite Motoren denen es nicht wie bei der Stepcraft an Kraft fehlt (170ncm vs 20ncm, auf der Y Achse in Summe sogar noch doppelt). Kinekt Aluprofile (Die haben üblicherweise 500 KG Belastbarkeit) Kugelumlaufspindeln und Linearlager.
Und stärkere externe Steuererlektronik.

Durch die Kinektprofile lässt sich die Anlage auch leichter erweitern und modifizieren und auch reparieren (Die gibts halt überall zu bestellen).

Daher würde ich kein Votum für oder gegen eine der Portalfräsen geben wollen. Denn meine Erfahrung mit der SC 840 sind auch so - naaa ja.

Bei meiner Stepcraft 840++ (Also mit meinen Modifikationen + Kress 1050) traue ich solch eine Alufräsung zu, zumal ich schon erfolgreich 6mm Alu ohne größere Probleme (trocken)gefräst habe. Und der KK 1000 die über massiv leistungsstärkere Motoren verfügt traue ich das allemal zu.

Mann muss nur weil man was gekauft hat, nicht die Objektivität verlieren. Und bei Stepcraft ist aktuell, aber so was von sicher, nicht alles Gold was Orange daherkommt.

Gruß der_michel

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28 Mär 2015 19:01 #17906 von leonard shelby
leonard shelby antwortete auf Alubleche sauber fräsen mit Stepcraft 2 840
@bvs: Extern vergeben ist in den geringen Stückzahlen leider keine Option für mich. Und 2000€ für eine Maschine auszugeben und sie nicht zu benutzen auch nicht ;)

@MagIO2: Meinst du mit Spanvorrichtungen eine Art Pressform oder eine Sache die die Arbeit an der Fräse verbessert? An Fräßschablonen dachte ich auch schon, aber so nah an die Kanten wird man nicht kommen oder? (Damit die HF-Spindel noch Platz hat um ran zu kommen). Zumal die Blechteile mindestens 500mm lang sein werden :/

@der_michel: Ja genau, auf youtube gibt es Videos wo die ganz gut durch Alu geht, eventuell ist das für mich wichtiger als der Verzug über die Zeit?

Ich habe kein Problem mit viel Ausprobieren aber mir scheint das noch eine relativ riskante Nummer zu sein :/ Mit MDF Platten gesandwicht und Stichsäge ging es ganz gut in Handarbeit.

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28 Mär 2015 19:12 #17907 von drilldevil
es ist ein grosser unterschied ob man durch massives material fräst, das wunderschön satt auf der unterlager auf liegt. oder ob man durch dünnes material fräsen will, dass allein schon durchs anschauen in schwingungen versetzt wird, und dann durch den fräser womöglich nach oben gezogen wird.
es ist im allgemeinen nicht die leistung der maschine das problem, sondern die wahl der richtigen frässtrategie.

Andreas

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28 Mär 2015 19:15 - 28 Mär 2015 19:17 #17908 von der_michel
Na ja warum du das Alu "sandwiched" ist mir eh nicht klar, denn dafür hat man ja eine CNC Fräse die halt immer das gleiche Ergebnis liefert. Da muss man nicht 3 Teile in einem Rutsch fräsen. (Es gibt sowas das nennt sich Vakuumtisch ;-) wenn die Teile zu dünn zum "normalen spannen sind)

Was bei den Dualmotoren noch anzumerken ist, da brauchst schon eine gescheite CNC Steuerung wie Mach 3 (kosten nochmals). Und es gibt immer das Risiko das das Portal aufgrund einseitiger Schrittverluste sich verzieht. Was aber bei 170ncm wohl eher unwahrscheinlich ist.

Gruß der Michel

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28 Mär 2015 19:28 #17909 von leonard shelby
leonard shelby antwortete auf Alubleche sauber fräsen mit Stepcraft 2 840
@drilldevil: Ja, leider.. deswegen spiel ich mit dem Gedanken da ne Flüssigkeit zwischen die Bleche zu sprühen (z.B. grade mit Ballistol probiert, oder Haarspray..oder Spiritus zum gleichzeitigen kühlen?). Dann kleben die schon etwas aufeinander, k.a. obs reicht um saubere Kanten zu fräsen.

@der_michel: Das Sandwichen beim fräsen wäre nur sehr praktisch wenn es klappt, weil ich für einen Prototypen alleine schon 10-20 gleicher Bleche benötige. Idealvorstellung: nach ausgearbeitetem Verfahren die Platten nur verschraubt reinlegen, Stunde später wieder kommen und einen fertigen Prototypen rausholen :)
Das mit dem einseitigem Verzug könnte bei der Stepcraft auch passieren oder? Was Steuerung und Software angeht muss ich dann eh nochmal gucken, aber ich zahle lieber ein paar Hundert Euro mehr wenn ich die Wahrscheinlichkeit steigern kann, dass alles lüppt!

Wenn Bleche einzeln würde ich wennmöglich lieber an Laser denken. Vielleicht dieser 40w Chinalaser an die Stepcraft? :)

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28 Mär 2015 21:24 #17914 von MagIO2
Ich weiß ja nicht, ob es ein Betriebsgeheimnis ist, aber es wäre schon ganz gut zu wissen wie die Teile aussehen, die du herstellen möchtest.

Viele Bleche dieser Stärke in einem Gang zu fräsen hat ja 2 Vorteile,
1. die Produktionszeit sinkt
2. die Kanten stützen sich gegenseitig

Allerdings müssen die Bleche dazu möglichst fest miteinander verbunden werden.

Gut wäre z.B. wenn man das Paket an möglichst vielen Stellen zusammenschrauben könnte.

Ohne jetzt zu wissen wie das Teil aussieht:
1. Nutentisch
2. Eine ca. 10mm Aluplatte hernehmen und schonmal Bohrungen rein, dass sie sich immer exakt an der gleichen Stelle und exakt ausgerichtet am Nutentisch befestigen lässt.
3. auf der Platte einen Anschlag für die Bleche
4. An strategischen Punkten kommen dann Gewinde rein, damit man die Bleche zusammen mit einer Deckblech festschrauben kann
5. In die Aluplatte kann man die Fräsbahnen schonmal in 1mm Tiefe einbringen
6. Auch ein oder zwei Deckbleche mit ca 2-3mm Dicke werden entsprechend der herzustellenden Bleche und mit den Löchern entsprechend der Gewinde in der Aluplatte hergestellt

Deckbleche könnte man ja 2 Herstellen mit unterschiedlichen Anbindungen. Dann fräst man die Bleche in 2 Duchgängen. Aber das kommt darauf an, wie die Teile aussehen.

Vorgehen:
Bleche an den Anschlägen ausrichten und Deckplatte auflegen
Bohren der Löcher zum festschrauben mit einem Blechbohrer und einem Niederhalter
Festschrauben
Fräsen

Mal ganz generell gesprochen ist meiner Meinung nach eine Fräse nur da für die Serienfertigung geeignet, wo die Teile zu komplex für einfachere Herstellungsverfahren sind. Ansonsten ist eine Fräse eher ein Werkzeug für Einzelstücke oder für Prototypen.

Bleche werden ja ansonsten eher gestanzt, oder?

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Gruß, Andreas

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28 Mär 2015 21:55 - 28 Mär 2015 21:56 #17917 von Tommi64
Hallo,
bei 0,3-0,4 Alu wirst du auf einer Fräse (egal welcher Typ, oder Hersteller) nicht viel Erfolg haben,evtl. geht es mit einem Vakkumtisch, aber zum Fräsen ist das Material einfach zu dünn.
Gerade, wenn du eine Serienfertigung beabsichtigst ist bei diesen Materialstärken Stanzen, Wasserstrahlschneiden oder Laser die besseren Verfahren.

Gruß Thomas

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Letzte Änderung: 28 Mär 2015 21:56 von Tommi64.

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28 Mär 2015 22:14 #17919 von Andy.O
Kleines Gedankenspiel.

Warum nicht 5-6 Platten mit einem Kleber verkleben der sich unter Hitze löst bzw. unbrauchbar wird. So hat man ein gut fräsbares Paket. Die Produkte werden dann entweder in kochenden Wasser voneinander gelöst oder mit einem heissluftfön bearbeitet.

Reste runter schleifen bzw polieren und fertig

SC 2 420 mit HF 500, UC100 Controller, Mach3, DesignCad 3D Max 22, Solid Edge ST7, QCad

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28 Mär 2015 23:30 #17926 von MagIO2
Weils Arbeit macht?

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28 Mär 2015 23:42 - 28 Mär 2015 23:43 #17927 von Raimond
Och Leute,

Stanzen, Wasserstrahlen oder Lasern - solche Maschinen hätte ich gerne, aber die habe ich leider nicht und wozu steht hier eine Fräse. :woohoo:

Was ist denn mit links-genuteten Fräsern, der das Material nach unten drückt? Da sollte es bei so dünnen Blechen mit der Spanabfuhr doch keine Probleme geben.

Als ich aus 0,1mm Neusilber auch mal was ausfräsen wollte, habe ich auch überlegt wie ich das am dümmsten mache. Ich hatte blöderweise auch keine linksgenuteten Fräser liegen. So habe ich einfach eine Sperrholzplatte (4mm) drauf gelegt und durch gefräst und war mit dem Ergebnis echt zufrieden. Das sah aus wie gestanzt, ....
Nur ist das aber für eine Serienproduktion sicher keine Option, wenn man die Sperrholzplatten nicht gerade geschenkt bekommt. :whistle:

Gruss
Raimond

Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. :( Schei.. Technik
Letzte Änderung: 28 Mär 2015 23:43 von Raimond.

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28 Mär 2015 23:44 #17928 von Andy.O

MagIO2 schrieb: Weils Arbeit macht?

j

Es ist lediglich ein Vorschlag. Jeder kann ja selbst entscheiden was er macht oder was ihm zu aufwändig ist ;)

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28 Mär 2015 23:52 - 28 Mär 2015 23:53 #17929 von MagIO2
Naja, Kleinserie klingt für mich nach verkaufen. Und je mehr Zeit es kostet umso weniger Stundenlohn oder umso teurer wirds.

Schau mal hier:
Blech fräsen
Das mit linksgenuteten oder den 0° Fräsern fand ich interessant.

Wenn man die von mir erwähnte Aluplatte noch ein wenig tiefer ausfräst, dann hätte man sogar unter dem Blech Platz in den die Späne abgeführt werden können.

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Gruß, Andreas
Letzte Änderung: 28 Mär 2015 23:53 von MagIO2.

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29 Mär 2015 00:15 #17931 von MagIO2
Sollte es damit nicht gehen?

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29 Mär 2015 11:16 #17943 von Tommi64

MagIO2 schrieb: ...

Schau mal hier:
Blech fräsen
Das mit linksgenuteten oder den 0° Fräsern fand ich interessant.
...


Dort wird Stahlblech gefräst,....ist eine ganz andere Hausnummer.

Gruß Thomas

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29 Mär 2015 13:38 #17948 von leonard shelby
leonard shelby antwortete auf Alubleche sauber fräsen mit Stepcraft 2 840
Freut mich wie aktiv und hilfsbereit ihr seid!

@MagIO2: Deine Vorschläge finde ich sehr gut, so etwas in der Richtung hatte ich auch im Kopf. Ich habe eine modifizierte Zeichnung angehängt, die genaue Form ist komplexer aber ich möchte sie zunächst geheim halten. Das Patent wird noch geprüft - wenn die Zeit reif ist löse ich das gerne auf :)
Ich glaube in die 'permanente Opferplatte' könnte man auch 5mm vorfräsen, so dass bei einem linksgenutetem Fräser die Späne vom ganzen Stapel landen können. Vielleicht wäre auch ein 2cm starkes Moosgummi als Opfer einen Versuch wert, dann mit normalem Alu-Zweischneider?
Der Stahlblechfräser sieht interessant aus, scheint keine grosse Kraft senkrecht zum Blech aufzubauen. Ob der auch für Alu geht? Und ob der die Späne ausreichend abträgt?

@Tommi64: Stanzen und Wasserstrahlen fällt zumindest für die Prototypen-Phase raus (Kosten, Aufwand). Lasern fände ich elegant, finde aber keine Infos ob/wie z.B. diese 40w CO2 Ebay-Laser durch die Bleche schneiden. Ich glaube das Fablab hier in Hamburg hat so ein Teil am Start, da frage ich ob wir das mal testen können.

@Andy.O: Kleben könnte auch gut funktionieren, in anderen Foren berichten einige z.b. mit Heisskleber oder Doppeltape Erfolge. In meinem Fall werde ich die Bleche nach dem Fräsen in Natronlauge tauchen (Rohrreiniger+H20, aber Informieren vorm Ausprobieren, das ist gefährliches Zeug!). K.a. ob das auch Klebe wegätzt, aber Bombenfest muss das ganze hoffentlich nicht sein wenn man mit einer guten Spannung und richtigen Fräsern und Einstellungen arbeitet.

@Raimond: Die Tests bei Stepcraft haben wir glaube ich alle mit linksgenuteten Fräsern gemacht. Das war unbrauchbar, erst mit einem 'Sandwich' wie du es auch probiert hast wurden die Ergebnisse besser. Und genau, dicke Sandwichplatten mitfräsen wäre mir auch zu auswändig und zu teuer.

Falls möglich scheint es mir sinnvoll, im "High Speed Cutting" Bereich zu planen. Ich glaube das ist das was auf Youtube Videos so nett aussieht, wenn CNC Fräsen mit relativ dicken Fräsern durch Alu wie durch Butter gehen und die Kanten perfekt sind :) Packen das z.B. die Stepcrafts mit HF-Spindel oder andere Einsteigerfräsen mit China-HF Spindeln?

Aus Wikipedia:

Das Besondere von HSC sind ein um bis zu 30 % höheres Zeitspanvolumen, 5 bis 10 mal höhere Vorschubgeschwindigkeiten und bis um das 30-fache geringere Schnittkräfte. Dies ermöglicht die Bearbeitung dünnwandiger Werkstücke. Die Oberflächenqualität steigt, was eine Einsparung ansonsten nachfolgender Schleifoperationen bewirken kann. Ein Verzug durch Erwärmung beim Zerspanungsprozess wird auch verhindert, weil die Schnittgeschwindigkeit größer ist als die Wärmeleitgeschwindigkeit und dadurch die Wärme im Span bleibt.


@der_michel: Du hattest irgendwo beschrieben wie du deine Stepcraft frisiert hast oder? Ich vermute mehr Dampf in XY ist für mich auch ein muss, wenn ich mich für die Maschine entscheide.

Und wenn man schon den Aufwand betreibt, was haltet ihr davon das ganze in einer Flüssigkeit zu fräsen? Komplett unter Wasser haften die Bleche schon so ganz gut und vielleicht ists auch smart was Lautstärke, Dreck und Kühlung angeht.

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29 Mär 2015 14:12 #17949 von sswjs
Moin,

leonard shelby schrieb: Lasern fände ich elegant, finde aber keine Infos ob/wie z.B. diese 40w CO2 Ebay-Laser durch die Bleche schneiden.

Ich tip auf: Gar nicht. Der Rückstrahlwert dürfte zu hoch sein. So viel wie ich bisher weiß, haben die Laser alle eine Leistung im kW-Bereich, wenn die Metalle schneiden sollen.

Ab etwa 60W sollen 0,1mm dicke "Stahlbleche" schon machbar sein. Das ist aber eine Feund von Freund von Freund - Aussage. Meine Feinmechaniker, wo ich Plexiglas lasern lassen hab, haben einem 100W Laser da. Kommen aber damit nicht einmal durch 0,5mm dickes Alu...


...allerdings lassen sich damit Frontplatten wunderbar beschriften.
sswjs, aka Jens

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29 Mär 2015 14:26 #17950 von leonard shelby
leonard shelby antwortete auf Alubleche sauber fräsen mit Stepcraft 2 840
Ich bin bei diesem Video hängen geblieben:


Ein 30w ipg Laser der durch 0,3mm Alu (fast) durchgeht. Das wäre super, aber ob man ipg mit co2 lasern vergleichen kann? Und so faszinierend ich Laser finde - ich hab ehrlich gesagt etwas Respekt vor den Teilen. Wenn da mal ne direkte Reflektion vom Alu ins Auge geht :/

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