Frage Bilder von allen für alle

Hallo,
nach längerer Zeit habe ich auch mal wieder ein paar Dampfmaschinenteile aus 2mm MS58 gefräst:



Verwendet wurde ein 2mm Fräser und für die Rastung ein spezieller 3mm NC Anbohrer. Das sind spezielle kurze und stabile Bohrer mit einem Spitzenwinkel von 90° mit denen man direkt ins Vollmaterial bohren kann. Wenn man die Tiefe entsprechend wählt spart man sich dann auch noch das Ansenken der späteren Bohrung.

Gruß
Helmut

Herbst mit Kindern heißt "Kastanien basteln". Weil kleine Kinder sich mit den gängigen Bohrern gern verletzten, habe ich eine einfache Konstruktion ersonnen. Die Hebelwirkung und die sichere Führung der Spitze schließen das Abrutschen zuverlässig aus. Damit können schon 3-Jährige sicher umgehen.



Material: Birke Multiplex, 8,5 mm
Fräser: 1,2 mm spiralverzahnt, 600mm/min, 2,4 mm Zustellung, 25.000 U/min
Die rundliche Vertiefung ist mit einem Forstner gemacht. Das ging schneller

Die Konstruktion ist nur gesteckt. Die Passung ist so knapp, dass leimen gar nicht notwendig ist.

Habe ne Stromverteilerplatine für meiner 4Copter gemacht.
Material: Europlatine beidseitig leitend.










Gruß
Stefan

Habe malwieder Plexi XT gefräst.
Es ist ein Datenkontrollmodell.

Bauteile nicht nachearbeitet

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Zusammengesteckt

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Gruß
Andreas

Hallo,
hier noch eine weitere Anwendung für CNC.

Ich habe mir angewöhnt dass ich Radien an konventionell gefertigten Teilen mit der CNC Maschine herstelle.
Natürlich könnte ich die Teile auf einen Zapfen stecken und mit der Hand am laufenden Fräser vorgeibewegen aber das ist mir bei diesen kleinen Teilen persönlich zu riskant, nicht dass der Fingerfräser seinen Namen mal zu wörtlich nimmt.



Gruß
Helmut

Mogul schrieb: ... hier noch eine weitere Anwendung für CNC.

WOW! Beeindruckendes Ergebnis!

Hallo,
noch ein Hinweis zum Fräsen. Gefräst wurde mit einem 2mm HM Fräser mit 0.3mm Z-Zustellung und 0,1mm Aufmaß. Zum Schluß dann noch über die volle Höhe im Gleichlauf auf Endmaß fräsen.

Den Nullpunkt habe ich auf die Oberseite der Bohrungsmitte gelegt und zum Einrichten taste ich die Kante einmal links mit dem Fräser an (Lichtspalt) und nulle, dann die Kante rechts antasten, hochfahren und die Achse den halben Weg zurück und endgültig nullen, so ist dann dieser Nullpunkt genau in der Mitte. Zum Schluß noch Z0 einstellen und die Längsachse über die Bohrungsmitte nullen und das Fräsen kann beginnen. So ist dann der Radius genau da wo er sein sollte.

Gruß
Helmut

Hier mal was von mir:

Es ist ein Drehkranz eines Schwimmkranes im Maßstab 1:25.
Er besteht aus ca. 20 Einzelteile und hat einen Durchmesser von 42cm.
Es sind so viele Teile da der Platz auf der Fräse beschränkt ist und so auch Material zu sparen.

Wenn der Ponton fertig ist kann der Drehkranz auf das Deck geschraubt und dann der Kran darauf gelagert werden.

Moin,

grosse Kunst!!!

Hast Du auch den Zahnkranz selbst gefräst?

Gruss

Ja ist selber gefräst.

Die Zähne sind ca. Modul 4 und über Inventor regeneriert mit dem Getriebegenerator.

Hier noch mal im CAD.

Ich beschäftige mich ja auch gern mal mit praktischen Dingen. Und weil es immer recht nervig ist, die Spülmaschinentabs (außer Reichweite der Kinder) vom obersten Regalfach zu pflücken, habe ich einen netten Spender gebaut. Die Mischung der Materialien Birke Multiplex und Aludibond (weiß) ist recht ansprechend. Das Aludibond ist einfach in passende Schlitze im Holz gesteckt und mit Heißkleber fixiert.

Hallo zusammen,

nachdem mir viel nette Menschen bei meinen Problemen geholfen haben, möchte ich Euch mein Projekt vorstellen:

Es handelt sich um einen RES - Segler mit 2m Spannweite.

Die CAD-Konstruktion:


Erste Fräsergebnisse:






Und hier der Rohbau:





Nochmals vielen Dank an alle, die mir geholfen haben und viele Grüße

Hans

Super Flieger. Hat das Flugzeug einen Namen und gibt es einen Bauplan, oder ist es selbst konstruiert?

Hallo Klaus,

das Modell heißt RESult_V und ist von mir selbst konstruiert. Es gibt nur einen Plan von der Tragfläche.



LG

Hans

Schöner Fleiger!

ich hab auch noch einige Pläne auf Lager die ich auch noch mal umsetzen will.

Zu einen Gefällt mit die Flügelform extrem gut.




Auch ein Horten Nurflügler (Colibri) mit ca. 40 Spanten je Flügel ist ein zukünftiger Traum.
Wobei ich die einzelnen Flügelsegmente aus Styrodur in 3D Fräsen würde und dann mit einer Lage 25g Glasfasermatte zu überziehen. Mit einer Spannweite von über 3,5 Meter ideal für FPV.

... hier meine aktuelles Projekt für ein kleines Solarpanel (ca. 400mm x 250mm).

Ziel war, das sich beide Achsen der Sonne ausrichten. Als Antrieb wurde ein auf "Dauerlauf" umgebauter Modellbauservos verwenden. Für die Steuerung wird noch eine Platine gefräßt.
Hier ein paar Bilder von der Mechanik (Einige Teile sind gedreht worden - Achsen, Buchsen, Rollen, ...).







Viele Grüße
Mike

Für so eine automatische Nachführung hätte ich auch interesse.

Ich habe aber nie herrausbekommen wo man die Sensoren und Bauplan bekommt.
Mechanik ist da das kleinste Problem.

Nachtrag vom Nurflügler: Wer interesse am Bauplan hatt kann sich bei mir melden.

Zu beachten ist, dass die Baupläne nur für private Zwecke zu nutzen sind!

Mike schrieb: ... hier meine aktuelles Projekt für ein kleines Solarpanel (ca. 400mm x 250mm).

Ziel war, das sich beide Achsen der Sonne ausrichten. Als Antrieb wurde ein auf "Dauerlauf" umgebauter Modellbauservos verwenden. Für die Steuerung wird noch eine Platine gefräßt.
Hier ein paar Bilder von der Mechanik (Einige Teile sind gedreht worden - Achsen, Buchsen, Rollen, ...).

Viele Grüße
Mike

Morgen Mike,
darf ich fragen, wie Du das mit der Steuerung machst? Hab gerade keinen Dunst, wie das "Automatische
verfolgen des Sonnenstandes" funktionieren soll.
Zur Info: Ich und Elektronik = wie Teufel und Weihwasser
Aber Ineressieren würd es mich schon sehr!
LG Rüdiger

Auch wenn ich mich damit bisher kaum beschäftigt habe...
Ich würd's so lösen:

Die Mechanik einmal fest installieren und nach Himmelsrichtung und Neigungswinkel ausrichten. Danach alles nur noch Zeitgesteuert. Für die horizontale Nachführung erst einmal den Maximalen Drehbereich (Sommersonnenwende) ermitteln und dann Zeitgesteuert am Anfang warten bis die Sonne aufgeht und durch Motorgeschwindigkeit und Untersetzung der Sonne bis zum Untergang folgen. Durch Zeitsteuerung oder Endschalter das Ende erfassen und zurück auf Anfang und dort wieder zeitgesteuert warten. Man kann jetzt natürlich noch zum Winter hin den Verfahrwinkel reduzieren und Anfangs- und Endpunkt dem Sonnenauf- bzw. untergang anpassen. Die einfachste Möglichkeit wäre aber eine Mechanik, die sich in 24 Stunden einmal um die eigene Achse dreht. Dann wird's aber dach einigen Tagen mit dem Kabel eng...

Beim Neigungswinkel kann man direkt der Sonne folgen, da man die Höhe des Sonnenstandes zu jeder Zeit berechnen kann. Hab's nicht im Kopf, aber die Infos habe ich schon gesehen. Der einfachheit halber würde ich aber für jeden Tag einen festen Winkel vorgeben und den am Morgen einstellen. Auch dieser ist für jeden Standort im Netz zu finden.

Elektronisch alles kein Thema. Interessant wäre es, das ganze rein mechanisch mit einem einzigen Motor als Dauerläufer zu realisieren. Nach Sonnenuntergang Richtungsumkehr und zurück auf Anfang. Nach jedem Tag den Winkel mechanisch verstellen. Natürlich im Herbst runter und im Frühjahr wieder rauf.