Frage Absaugung Späne

Ich selbst habe zwar kein so ein Teil, aber wäre es nicht einfacher die Adapterplatte umzudrehen und verkehrt herum einzuspannen, dann ist es unten bündig...

hi,
mal ernst, langsam aber sicher sollte es so etwas wie Qualitätssicherung geben.
Wenn ich ein Teil verändere, kann das nicht der Kunde ausbaden.
So sollten daraus resultierende Folgen - hier eine Anpassung der Einspannadapter, erfolgen, bevor das Produkt beim Kunden Landet.

Aber umgekehrt sollte der Kunde, sich direkt und zuerst an den Hersteller wenden und nicht zuerst den Weg über die Öffentlichkeit wählen.

Wie sagten doch schon unsere Uhrahnen: Lebbe un Lebbe lasse gelle

Gruß Stefan

Stonie schrieb: Ich selbst habe zwar kein so ein Teil, aber wäre es nicht einfacher die Adapterplatte umzudrehen und verkehrt herum einzuspannen, dann ist es unten bündig...

10 Punkte für den kreativen Einfall
0 Punkte für die funktionalität dieser Idee



Der Adapter ist oben breiter und liegt an dem Halter auf.
Dreht man den jetzt um, dann ist unten ne Treppe drin und der Absaugadapter wird sich vermutlich nicht mehr befestigen lassen und die Lücke ist dann woanders.

Plexicon schrieb: noch immer 0.5 bis 1mm für bündiges Abschließen unten und zur Abdichtung mit dem vorgesehenen Absaugadapter fehlen...

Bei mir fehlt auch en Milimeter. Erst jetzt aufgefallen. Wäre der weg wären die Geräusche beim Saugen sicherlichlich weniger ...

Matei schrieb:

Plexicon schrieb: noch immer 0.5 bis 1mm für bündiges Abschließen unten und zur Abdichtung mit dem vorgesehenen Absaugadapter fehlen...

Bei mir fehlt auch en Milimeter. Erst jetzt aufgefallen. Wäre der weg wären die Geräusche beim Saugen sicherlichlich weniger ...

Moin Moin!
Das hat mich jetzt auch interessiert. Also gleich mal nachgeschaut. Ergebnis: Es fehlt bei meiner Steppi auch ca. 1mm

Hallo Zusammmen,

betrifft:

"Aber umgekehrt sollte der Kunde, sich direkt und zuerst an den Hersteller wenden und nicht zuerst den Weg über die Öffentlichkeit wählen".

Also, ich HABE mich an den Hersteller gewendet und die Info erhalten, dass ich von der Montage her alles richtig gemacht habe:


"Die Tool-Aufnahme (Pos. 3 Ihrer Bauanleitung) an der Sie den Absaugadapter montieren wurde von uns von 8 auf 12mm Materialdicke geändert. Daher resultiert eine nicht mehr Abdichtender Spalt."

Bis jetzt habe ich noch keine Lösung zu dem Problem vom "Hersteller" erhalten. Mal sehen, ob ich da nochmal was höre in der Angelegenheit.

Grüsse,
Plexicon

Also hier empfielt es sich sachlich zu bleiben. Das heißt für mich: auch in einer Firma arbeiten Menschen und da passieren Fehler. Im Verkauf genauso wie in der Kommunikation oder der Abwicklung von Problemfällen. Das heißt ne gesunde Mischung aus Geduld und freundlichem nachhaken wären bei mir die Mittel der Wahl. Wenn es denn über geraume Zeit keinen Fortschritt gibt, dann muss man eben mit entsprechendem Schriftverkehr anfangen, wo man dann entsprechende Fristen zur Behebung des Mangels setzt. Der letzte Schritt wäre dann die Rückabwicklung.

Aber eigentlich würde ich damit Rechnen, dass SC das schon in Phase 1 hinbekommt.

Ja klar, da stimme ich ja auch zu - es gibt schließlich gravierendere Dinge.

Deswegen habe ich ja auch noch nicht nachgebohrt und gedrängelt bei SC, obwohl es sich um ein vergleichsweise simples Teil handelt

Hallo Zusammen,

so, nach ganz viel Geduld ist doch vorgestern eine Lösung für den Spalt zwischen Absaugadapter und Einspannadapter bei mir eingetroffen

Es handelt sich dabei um einen ca. 2.5mm dicken Plastik-Adapterring zum Aufkleben auf den Alu-Einspannadapter.
Der Plastikring passt soweit ganz gut und dichtet zumindest in Z-Richtung gut bündig ab.

Durch die etwas federnde Klebeschicht drückt sich der Alu-Einspannadapter bei der Montage allerdings leicht nach oben, so dass man beim Festziehen des Einspannadapters ein bisschen aufpassen muss, dass der Adapter auch
noch sauber anliegt. Einmal festgezogen, ist das aber kein Problem mehr.

Erste Saugtests zeigen eine Verbesserung gegenüber dem Zustand ohne den Plastikring, ist ja klar.

Aber es pfeift bei mir immer noch ziemlich laut am Adapter rein und die Saugwirkung ist meiner Ansicht nach durch den Schlitz immer noch nicht optimal. Werde mir bei Gelegenheit mal ein Gummistück oder Ähnliches für den Schlitz überlegen. Ansonsten bleibt mir ja immer noch die gute alte Klebeband-Lösung

So, nachdem ich nun auch noch die Schleppkette für die X-Achse nachgerüstet habe, kann's endlich wieder
ans Späne machen gehen

Grüsse,
Plexicon

Tja, was soll ich sagen? Trotz Plastikring und zugeklebtem Spalt bleibt noch viel Gries liegen.
(Absaugadapter Proxxon + Zwischenring).

Eine gewisse Saugwirkung ist schon da, aber gefühlt ist der Adapter zu weit weg von der Fräserspitze.
Oder die Späne werden einfach weg geschleudert (aus dem Saugbereich des Adapters), sind also zu weit weg
für ein schnelles Wegsaugen...?

Hat jemand Erfahrung mit dem Adpater für die Original SC-Spindel? Funktioniert das mit dem Fransenkranz besser?

Werden nochmal bei Gelegenheit den Kärcher-Sauger probieren, aber ich glaube nicht, dass es entscheidend daran liegt.

Grüsse,
Plexicon

Hey Plexicon,

ich habe eine DIY-Variante des Absaugadapters. Wie viel Staub liegen bleibt, hängt von mehreren Faktoren ab:

• wie knapp ist der Fräser eingespannt / wie tief wird gefräst => wie nahe ist die Absaugung am Werkstück
• um welches Material handelt es sich (feiner Holzstaub / statisch geladene PVC-Flocken / Aluschnipsel)
• und natürlich von der Power des Saugers

Ich stelle meinen Staubsauger aus Lärmschutzgründen meist auf 20% Leistung. Das reicht um beim letzten Durchgang (Adapter nah am Material) den meisten Holzstaub abzusaugen.

Einen Kehrring habe ich noch nicht gebaut, weil ich es schon auch ganz gut finde den Fräser und das Werkstück richtig sehen zu können.

Hi speedo,

also das sieht schon ziemlich sauber aus bei Dir...

Hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir selber einen Adapter zu machen, konnte aber die Zeit dafür bisher nicht aufbringen.

Viel weiter scheint der Abstand Unterkante Absaugring zu Fräserspitze bei mir aber auch nicht zu sein.
Momentan kämpfe ich mit klebrigem Plexiglasspan... bzw. Krümmeln. Die hängen quasi schon an mir

Der Sauger läuft bei mir volle Lotte und macht einen Höllenlärm

Überlege schon, mir einen Schallschutzschrank drum herum zu bauen. Aber das Ding wird mit der
Zeit ja auch warm, will es daher nicht völlig einkapseln.

Der Sauger steht direkt unter der Maschine, sprich Schlauchlänge ist so kurz wie möglich, d.h. fast nur die
originale Länge von Hersteller.

Grüsse,
Plexicon

Der Sauger läuft bei mir volle Lotte und macht einen Höllenlärm

Es könnte auch an dem riffeligen Schlauch mit dem kleinen Durchmesser liegen. Da kommt die Saugkraft gar nicht richtig an. Ich hab einen Teichschlauch verwendet. Der ist innen fast glatt und hat einen guten Durchmesser.

Überlege schon, mir einen Schallschutzschrank drum herum zu bauen. Aber das Ding wird mit der
Zeit ja auch warm, will es daher nicht völlig einkapseln.

Da gibt es ein paar ziemlich gute Umsetzungen .

Da gibts so ne Erfindung: weldingweb.de/Gehoerschutz-mit-Buegel-Peltor-Optime-I

Da gibts so ne Erfindung: weldingweb.de/Gehoerschutz-mit-Buegel-Peltor-Optime-I

Ja das ist ne coole Sache, aber was sagen die Mitbewohner, wenn du Abends den Gehörtschutz austeilst?

Für regelmäßigen Lärm gäbe es zumindest theoretisch die Möglichkeit der elektronischen Schallneutralisation.
In Flugzeugen, Eisenbahnen und Autos funktioniert es recht gut.

Dabei wird ein Schall generiert, der die Amplitude des bestehenden Lärms auf Null addiert.

Elektronik Spezialisten hätte es hier im Forum.

Sony und Fonak können das ja auch.

Meine Maschine wird auch im Wohnraum zu stehen kommen. Um meine Frau gediegen zu halten baue ich mir eine Schallschutzkabine.

Das sollte ansich reichen um auf ein erträgliches Maß an Lautstärke runter zu kommen.

Zur Not macht man dann noch die Zimmertür zu und gut ist

Ich meine mich erinnern zu können das eine elektronische Lösung nicht die biligste ist. Zumal je nach Verfahren ja der Schall nicht neutrallisiert wird, sondern nur umgeleitet. Dafür wirds dann an anderer Stelle um so lauter

Die komplette Schallneutralisierung steckt doch noch in den Kinderschuhen und dürfte somit auf kleinem Raum nicht machbar sein. Korrigiert mich bitte wenn ich da falsch liege.

Gruß Andy

Irgendwo hab ich noch einen Kopfhörer. Der ist ganz leicht gebaut(nicht wie Peltor aber auch nicht in ear)
Wenn man den anzieht, dann hört man viel weniger von außerhalb. Der siebt halt elektronisch.

Ich denke, eine Reduktion wäre sicher möglich.
Es muss ja nicht gleich mäuschenstill werden...

Ich kuck mal, ob ich den noch finde.

Andy.O schrieb: ... baue ich mir eine Schallschutzkabine.

Wer oder was kommt da rein ...........