Frage Die "James-Spindel" - Frästeileerstellung

Um den Haupttread zu entlasten soll hier der Austausch entstehen, wer was für andere fräsen kann und will!

Bitte hier nur entsprechende Angebote (wie z.B. für mich selbst) und bitte KEINE Diskussion um den Tread kurz und kackig zu halten!

Verhandlungen zwischen Geber und Nehmer bitte nur per PN!

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Also:

Ich kann gerne für Interessenten Lüfterräder aus UREOL fräsen. Zumindest solange wie ich noch Material habe. 3/5 Lüfter sind schon weg und gehen Mitte/Ende der Woche in die Post. 2 sind also derzeit noch zu haben.

10 weitere kann ich noch machen wenn meine Fräse wieder läuft (Ich warte auf den neuen Zahnriemen).

Nachricht bitte per PN mit ein wenig Gedult bei der Antwortzeit!

LG: James

Für die Österreicher kann ich aus 10mm Plexi auch gerne die Lüfterräder machen.

De steht glaub ich wegen dem Versand nicht dafür.

Ich bitte um Geduld bei der Abarbeitung der PNs!

Ihr habt in Stunden mein Postfach gesprengt......

Es kann ein wenig dauern, aber jeder bekommt eine Antwort.


LG: James

Hallo,
- Einiges an Fräs- und Drehteilen kann ich schon machen.
Wäre bis vor kurzen auch noch professionell möglich gewesen.
Leider habe ich am 22.12 das letzte Mal gearbeitet,
und ""Meine"" Maschinen habe ich Heute im Internet gefunden Proventura
......bis dahin hatte ich noch Hoffnung, das sich die Herren einigen, und das es dann weiter geht...
Somit kann ich auch nur im Keller mit meinen Spielzeugen mitfertigen.(Wie bisher..)
Probleme sehe ich da allerdings mit den Toleranzen.
So passen zB meine nach Zeichnung Maßhaltig gedrehten Adapterringe nicht auf den Spindelkopf, den ich bekommen habe.
Mein Spindelkopf war am Zentrierbund Unrund, Gratig und an der dicksten Stelle ca 38,5.
Wenn die hinterlegte Zeichnung so in der Fertigung war, ist das Maß sogar so in Ordnung....
Auf der Zeichnung ist der Ansatz 38,4x2 ohne Toleranz. Heißt +-0,1mm sind OK.
Der Ring ist mit 38,4+0,1 toleriert. Paßt also, wenn maßhaltig nicht unbedingt zum Gehäuse......
Gleiches gilt auch für die Feststellmutter und das Lüfterrad.
Das Lüfterrad hat ein offenes Maß in der Zeichnung.
Die Feststellmutter ist mit g6 Eng toleriert.(-6 bis -17mü)
..Eine mit der Stepcraft viereckig gefräste Bohrung mit gemessenen 16mm wird dann nicht passen....
(Je nach Material. Mit Kunstoff als Lüfterrad würde das schon funktionieren....)
..Ich habe meinen Kopf etwas nachgedreht.
Nur, wie machen das die anderen, -ohne Drehbank?
Gruß
Dirk(Amiga)

Grundsätzlich hatte ich jeden aufgefordert Fehler sofort an mich zu senden um die Zeichnungen zu korrigieren!

Mache das doch bitte!

Trage die Deiner Meinung nach richtigen Werte in die Zeichnung ein und stelle mir diese zur Verfügung (Foto, Datei, o.ä.).

-> Auf der Zeichnung ist der Ansatz 38,4x2 ohne Toleranz. Heißt +-0,1mm sind OK.

Das ist auch richtig so, da der Kopf vorwiegend für die Proxxon ist und der Proxxonantrieb innen zentriert, der Adapter außen.

-> Der Ring ist mit 38,4+0,1 toleriert. Paßt also, wenn maßhaltig nicht unbedingt zum Gehäuse......

Ja, das habe ich auch bemerkt. Diese Paarung ist ungünstig gewählt.

-> Die Feststellmutter ist mit g6 Eng toleriert.(-6 bis -17mü)
..Eine mit der Stepcraft viereckig gefräste Bohrung mit gemessenen 16mm wird dann nicht passen....

Ich glaube ich weiß in etwa was du meinst..., Nein doch nicht....


Sende mir bitte die Korrekturen zu. Ich ändere das ab!

LG: James

PS: Deine Feststellmuttern sind klasse! Sobald meine Fräse wieder läuft, mache ich neue Lüfterräder und sende Dir Deins/Deine? zu.

Amiga schrieb: Leider habe ich am 22.12 das letzte Mal gearbeitet,
und ""Meine"" Maschinen habe ich Heute im Internet gefunden Proventura
......bis dahin hatte ich noch Hoffnung, das sich die Herren einigen, und das es dann weiter geht...

das ist bitter. deine gedanken kann ich nachvollziehen. gleiches hatte ich am 18.12.2007 als der insolvenzverwalter vor uns stand. von ehemals 3 betriebsteilen mit an die 100 beschäftigten wurden 2 komplett geschlossen und 17 leute durften bleiben. der käufer des letzten betriebsteiles hat grosse sprüche gemacht wie es zukünftig weiter gehen soll. war alles nur show - 15 monate später stand er ebenfalls vor uns und verkündete: ich mach die fertigung zu, jeder der will kann nach norddeutschland kommen, da hab ich ne tolle, neue, grosse fertigungshalle - er war nur an den konstruktionsdaten, dem altkundenstamm und dem firmennamen interessiert.

Hallo,

Grundsätzlich hatte ich jeden aufgefordert Fehler sofort an mich zu senden um die Zeichnungen zu korrigieren!

Mache das doch bitte!

- konnte ich leider nicht, da ich den Zugang zu den Zeichnungen erst erfragt habe, als die Köpfe schon gefertigt waren.

-> Die Feststellmutter ist mit g6 Eng toleriert.(-6 bis -17mü)
..Eine mit der Stepcraft viereckig gefräste Bohrung mit gemessenen 16mm wird dann nicht passen....

Ich glaube ich weiß in etwa was du meinst..., Nein doch nicht....

- Naja, unsere Maschinchen haben alle Umkehrspiel.
Runde Löcher sind damit nicht möglich.
Kurz hingekrickelt sieht das etwa so aus:


-Das fatale daran ist, das man mit einem Meßschieber überall das selbe Maß feststellt.
Um die Abweichungen zu messen, müßte man mit einem 3-Punkt Meßgerät messen.....
-in der Regel entsteht aber eine Bohrung mit 4 Tragpunkten, die enger ist, als man gemessen hat...

Trage die Deiner Meinung nach richtigen Werte in die Zeichnung ein und stelle mir diese zur Verfügung (Foto, Datei, o.ä.).

-Da mache ich mir noch Gedanken drüber.
Ich habe mal ein Stück PA6 bestellt, um daraus Lüfterräder zu fertigen.
- Ziel wäre eigentlich, das man das Lüfterrad stramm auf die Feststellmutter drücken kann,
ohne kleben zu müssen.
Meine Feststellmuttern habe ich alle auf 1-2 Hundertstel ins + gedreht.
- Deine beiden Guten waren nach Zeichnung etwas im-.
Am Lüfterrad würde ich wohl versuchen H7 zu drehen.
Mal sehen, wie sich das dann zusammenstecken läßt...

Wenn der Spindelkopf vom Hersteller innerhalb der Toleranzen gefertigt wurde,
ergibt sich am Zentrierbund ein Größtmaß von 38,5.
Den Ring Ring würde ich dann mit 38,5 +0,05 bemaßen....

Mich interessiern aber immernoch Eure Motoren...............
Bzw. Form und Maß des vorderen Flansches, der auf dem Adapterring aufliegt.
Mein Motor ist dort an der kleinsten Stelle 44mm. Wird also nicht zentriert.
-- das schreibe ich auch nochmal im Motorenthema.
Gruß
Dirk

Ähm, sorry, aber diese Umkehrspiel-Zeichnung scheint mir falsch zu sein1 Wo bitteschön soll den im Umkehrpunkt so ein Sprung herkommen?
Das Problem ist doch, dass obwohl die Motoren schon andersrum drehen die Spindelmutter noch nicht mitgenommen wird. Nach dem Umkehrpunkt sollte es also etwas gerade weitergehen und dann kommt statt einer Rundung ein kleiner Knick.

Oder?

MagIO2 schrieb: Ähm, sorry, aber diese Umkehrspiel-Zeichnung scheint mir falsch zu sein1 Wo bitteschön soll den im Umkehrpunkt so ein Sprung herkommen?
Das Problem ist doch, dass obwohl die Motoren schon andersrum drehen die Spindelmutter noch nicht mitgenommen wird. Nach dem Umkehrpunkt sollte es also etwas gerade weitergehen und dann kommt statt einer Rundung ein kleiner Knick.

Oder?

Im Grundprinzip ist die Skizze schon richtig, der "Sprung" entsteht durch das Umsteuern der Richtung und das "Losreißen" der Achse.
Beim richtigen Kreisformtest entsteht dadurch auch eine Spitze nach außen.

Gruß Thomas

Es kommt auch darauf an wie gefräst wird "Gleichlauf" oder "Gegenlauf"
Beim Gleichlauf reist sich das Teil frei und ist so wie im Bild dargestellt.
Im Gegenlauf ist es so wie Du gedacht hast und eine kleine Grade Strecke entsteht und dann ein Absatz.
Nur bei der Steppi fräse ich "NUR" im Gegenlauf um so die Verwindung zu minimieren.
Gleichlauf würde ich nur bei absolut starren Maschinen (Industriemaschinen) machen. Vor und Nachteile sollten ja soweit allen bekannt sein

Jokel schrieb: ...
Nur bei der Steppi fräse ich "NUR" im Gegenlauf um so die Verwindung zu minimieren.
Gleichlauf würde ich nur bei absolut starren Maschinen (Industriemaschinen) machen. Vor und Nachteile sollten ja soweit allen bekannt sein

Klar wissen wir das hier alle, ist ja hier das Fräser-Profis-Forum.

Vergleich Gegenlauf - Gleichlauf findest du hier

Hallo,

Ähm, sorry, aber diese Umkehrspiel-Zeichnung scheint mir falsch zu sein1 Wo bitteschön soll den im Umkehrpunkt so ein Sprung herkommen?

-Habe ja geschrieben, das ich nur schnell mal was gekrickelt habe.
-Das ist stark übertrieben, und auch die Absätze haben wie schon geschrieben die falsche Richtung..........
-Es ging nur darum zu Zeigen, das man mit Umkehrspiel, das mehr oder weniger alle Maschinen hier haben,
keine runden Kreise fräsen kann......... und Passungen schon garnicht......
Gruß
Dirk

Hallo Frank,
in der Zeichnung ist die Feststellmutter beim innendurchmesser mit 8mm H7 angegeben.
Ich habe einen Bekannten der mir das Teil drehen würde. Nur um H7 zu erreichen, müßten wir eine 8mm Reibahle haben, diese haben wir aber nicht...
Reicht die Genauigkeit mit 8mm auf der Drehbank gebohrt oder die Variante auf 7mm bohren und dann auf 8mm ausdrehen ?

Gruß Stefan

Hallo Stefan,
wichtig bei der Feststellmutter ist dass sie möglichst "saugend" ohne Spiel auf die ER11 Spindel geht. Ob das nun H7 ist oder wie man das im Einzelfall erreicht ist nebensächlich. Bohren mit 8mm kann funktionieren aber oft sind die Bohrungen dann etwas größer, eine Reibahle wäre daher die einfachste Lösung. Ausdrehen funktioniert auch, aber hat dein Bekannter einen passenden und stabilen Ausdrehstahl?
Vor der Feststellmutter würde ich erst den Lüfter fertigstellen und danach den Durchmesser der Feststellmutter so drehen dass er zum vorhanden Lüfter passt.

Gruß
Helmut

Ich habe die Bohrung mit der Reibahle auf der Drehbank gemacht und die past gut auf die ER Welle. Die feststellmutter habe ich mit 3/100 Plus gedeht und werde das Lüfterrad entsprechend anpassen. Wenn ich die Bohrung fräse kann ich ja testen wie die Feststellmutter rein geht und ggf. die Bohrung etwas nachfräsen. Habe mir extra UREOL gekauft, da ich mit dem POM nicht zurecht gekommen bin mit den Fräsern die ich da habe. Der Einschneider ist mir leider nach der ersten Aussparrung abgebrochen und alle anderen haben sich zugesetzt. jetzt mache ich die aus UREOL wie James auch, sollte für das Lüfterrad reichen und ist auch schön leicht und läst sich super bearbeiten. Ich hab mir nen ganzen Block gekauft bei ebay und damit kann ich dann für viele Sachen immer mal den Prototyp fräsen bevor ich zb ein ALU Stüch versaue.
Werde mir daraus auch ähnlich der feststellhüles eine weitere Feststellhülse machen um die Motorglocke zentisch an der Welle zu fixieren. Das mit der einen madenschraube in der Glocke ist mir nicht sicher genug. ich werde da eine 3 Punkt verschraubung machen und diese mit den 4 Schrauben an die Glocke machen. Dann wird zwar die Spindel etwa 20mm länger aber die ER Welle ist ja eh lang genug.

Danke Jörg und Helmut,
Heute war "Drehnachmittag" und ich war der älteste Azubi Deutschlands
Die Feststellmutter sollte jetzt mein erstes Werkstüch auf der Drehmaschine werden
Zuerst wurde mir die Maschine erklärt, dann dürfte ich ran. So konnte ich Heute die Bohrung für die Welle ausdrehen.
Die Welle geht "saugend" hinein. Vorne könnte ich auf 10 mm abdrehen und den Rest habe ich erst einmal auf 18,4mm abgedreht.
Morgen werde ich mit der Stepi und dem Drehtisch die 3 Löcher für die Madenschrauben bohren und die Gewinde schneiden.
Am Freitag geht es dann wieder auf die Drehmaschine.
Wir werden die Feststellmutter auf die Welle montieren und diese in das Drehfutter spannen. An das andere Ende kommt der Reitstock.
Dann werden wir die Feststellmutter auf der ER11 Welle fertig drehen - so der Plan.

Feststellmutter Schritt 1


Fortsetzung folgt
Gruß Stefan

Hallo Stefan,
das sieht doch schon ganz gut aus!

Vor dem endgültigen Abdrehen der Feststellmutter würde ich nochmals den Rundlauf der Spindel/Feststellmutter in der Drehmaschine prüfen denn die Drehfutter spannen oft nicht genau zentrisch.
Fräse nach Möglichkeit erst den Lüfter fertig denn es geht schneller und einfacher auf der Dremaschine eine Welle auf Maß zu drehen als mit der Fräsmaschine eine Bohrung passend zu fräsen.

Gruß
Helmut