file Frage Obere Laufflächen der Y-Achse etwas angefressen

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22 Nov 2014 22:48 #10973 von sswjs
Moin,

toolmaker schrieb: Hallo Jens,

Läuft deine Proxxon ruhig oder erzeugt der Motor irgendwelche Schwingungen die sich auf die Maschine übertragen.

Tja, das ist jetzt schwer zu sagen, denn ich hatte 5 Proxxon drauf. Die Erste hob die Hufe schon beim Fräsen von Schaum-PVC, die anderen 4 beim Alu- und Acrylglasfräsen. Dann hatte ich, verständlicher Weise, "die Schnauze voll" und baute auf die Kress um...

...und seit dem fräs ich nur noch Schaum-PVC und Acryl. :whistle:


Aber Weihnachten wird sicherlich wieder Alu unterm Fräser liegen.
sswjs, aka Jens

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22 Nov 2014 22:50 #10974 von spur0

MagIO2 schrieb: Betrifft das dann rechts und links, oder gibt es das Phänomen auch einseitig?


Y-Achse beidseitig oben, X-Achse oben, Y-Achse konnte ich noch nichts feststellen und ich arbeite mit der originalen Spindel und so gut wie nur Messing und Alu, außer ich brauche mal eine Negativform aus MDF.

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

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22 Nov 2014 23:07 - 22 Nov 2014 23:09 #10977 von Orpheus
Hallo,

ich würde auf elektrochemische galvanische Korrosion tippen :unsure:

Die Vorraussetzungen wären zumindest gegeben:


1. zwei elektrochemisch unterschiedliche Metalle (Messing, Alu)

2. eine elektrische leitende Verbindung zwischen den beiden Metallen (eventuelle Kriechströme)

3. ein Elektrolyt, der den Fluss der Metallionen ermöglicht (Schmiermittel)


Das das Problem nicht bei jedem auftritt, könnten daran liegen, das nicht alle das gleiche Fett verwenden und nicht alle Kriechströme bei der Stepi haben.

Gruß,
Peter (Orpheus)
Letzte Änderung: 22 Nov 2014 23:09 von Orpheus.

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22 Nov 2014 23:29 #10980 von MagIO2
Also meiner Meinung nach ist Korrosion wg. elektrolyse nur möglich, wenn schon vorher Fehler im Material vorlag - also die Eloxal-Schicht Fehler aufweist. Eloxiertes Alu leitet nämlich keinen Strom mehr. (Mit der Einstellung 20MOhm kann ich keinen Widerstandswert messen.)

Und die Spannung zwischen Alu und Messing dürfte für Entladungs-Blitze durch die Eloxal-Schicht auch nicht reichen.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

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23 Nov 2014 00:06 #10982 von sumstefan
Hallo Peter,
Kommt nicht in Frage:
Wenn du hier alles verfolgt hast, wirst du feststellen, das der Schaden unterschiedlich auftritt.
Bei mir zum Beispiel nur auf Y links und die bekommt die gleiche Behandlung wie der Rest der Maschine auch.....

Mich würde interessieren ob das alles Maschinen sind die selbst zusammengebaut wurden ?

Gruß
Stefan

SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau ;-)
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt :-)

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23 Nov 2014 00:38 - 23 Nov 2014 00:40 #10983 von MagIO2
Vielleicht sollte man mal systematisch verschiedene Parameter sammeln, sowohl von betroffenen, als auch von nicht betroffenen?

Mir würde da z.B. einfallen:
Welche Achsen sind betroffen?
Welche Spindelmutter? (Messing oder Kunststoff?)
Wurde beim Zusammenbau Lack entfernt? (Nahe der betroffenen Aluteile?)
Welches Schmiermittel wird genau verwendet?

Von Stefan:
Bausatz oder Fertiggerät?

Welche Fragen könnten noch Sinn machen?

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Gruß, Andreas
Letzte Änderung: 23 Nov 2014 00:40 von MagIO2.

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23 Nov 2014 00:46 #10984 von Helmut
Hallo Andreas
Eine frage würde mich auch interessieren das mit der Spindelmutter.
Meine ist aus Messing.
Gruß Helmut

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23 Nov 2014 09:21 - 23 Nov 2014 09:21 #10990 von neumeisterg
@Magl02
Dann fang ich mal an damit:
-Betroffene Achsen: Y-Links und rechts(oben)
-Spindelmutter: X und Z Kunstoff,Y-Messing
-Kein Lack beim Zusammenbau entfernt, passte alles wie geliefert.
-selbst zusammengebaut
-hochwertiges Lagerfett,kann nicht genau sagen welches,habs von einen Freund bekommen, welcher in seiner Firma damit die Maschinen in Schuss hält. Werde ihn aber noch fragen!

lg

SolidWorks,Estlcam,WinPc-Voll,SC600 mit Dremel 4000
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23 Nov 2014 09:27 - 23 Nov 2014 09:29 #10991 von JeaperKreaper
@Magl02
-Betroffene Achsen: keine
-Spindelmutter: X - Y- bis zur Portalerhöhung Kunststoff, dann Messing und Z Kunstoff
-Kein Lack beim Zusammenbau entfernt, passte alles wie geliefert.
-selbst zusammengebaut
-hochwertiges Lagerfett,welches kann ich nicht sagen,bin mit der Anleitung in den Obi und die haben mir Fett gegeben was in Kunststoff ist, siehe Bild.


Viele Grüße,

Marcus

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Letzte Änderung: 23 Nov 2014 09:29 von JeaperKreaper.

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23 Nov 2014 09:41 - 23 Nov 2014 09:44 #10992 von spur0
Es wäre vielleicht noch interessant wann die Maschine gekauft wurde ;)

Achsen: Y+X oben
Spindelmuttern: Messing
Lack: nichts entfernt
selbst zusammengebaut und dann bei SC einstellen lassen
Fett: Lagerfett Nigrin
Gekauft: August 2014

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang
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23 Nov 2014 09:47 #10993 von neumeisterg
@spur0
Guter Tipp,also nochmal:

-Kaufdatum: Dezember 2013
-Betroffene Achsen: Y-Links und rechts(oben)
-Spindelmutter: X und Z Kunstoff,Y-Messing
-Kein Lack beim Zusammenbau entfernt, passte alles wie geliefert.
-selbst zusammengebaut
-hochwertiges Lagerfett,kann nicht genau sagen welches,habs von einen Freund bekommen, welcher in seiner Firma damit die Maschinen in Schuss hält. Werde ihn aber noch fragen!

lg

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23 Nov 2014 09:57 #10994 von Christian
-Kaufdatum: Mai/Juni 2013 müsste nachschauen wann genau, ist zu lange her :whistle:
-Betroffene Achsen: Keine
-Spindelmutter: Alle Achsen aus Kunststoff, immernoch die ersten.
-Kein Lack beim Zusammenbau entfernt, passte alles wie geliefert.
-selbst zusammengebaut
-noname Feinmechanikeröl aus dem Baumarkt, Harz und Säurefrei. (2,50€ für eine 200ml Flasche)

Liebe Grüße
Chris

CorelDraw X3 / AutoCAD 2013/2014 -> BoCNC / EstlCAM -> WinPC NC USB -> Stepcraft 420

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23 Nov 2014 10:00 - 23 Nov 2014 10:00 #10995 von sswjs
Moin,

hier auch mal meine Daten:

-Kaufdatum: April 2014
-Betroffene Achsen: Y-Achse links und rechts oben 15cm, X-Achse ebenfalls oben 15cm
-Spindelmuttern: Messing
-Lack beim Zusammenbau entfernt, viel gefeilt und geschliffen
-verdrehte Spindelmuttern eingebaut
-Teile 48 und 50 eingeschliffen
-selbst zusammengebaut
-Lagerfett: Nigrin (Baumarkt)

sswjs, aka Jens
Letzte Änderung: 23 Nov 2014 10:00 von sswjs.

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23 Nov 2014 10:31 #10997 von JeaperKreaper
Mein Kaufdatum War September 2013

Viele Grüße,

Marcus

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23 Nov 2014 11:18 - 23 Nov 2014 11:36 #11002 von alpenkreuzer
Moin,

Kaufdatum: bin Zweitbesitzer, fertig zusammengebaut gekauft 03/2014; Bausatz stammt aus 02/2014
betroffene Achsen: keine Schäden
Spindelmuttern: Messing
Lack: nichts entfernt, nichts geschmirgelt, nichts gekratzt
Fett Laufflächen: Fett aus der Kfz-Werkstatt, in Marmeladenglas gefüllt, Marke: vergessen
Öl für Rollen und Lager: Nähmaschinenöl aus dem Supermarkt

Gruss

Gruss Michael

begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper
Letzte Änderung: 23 Nov 2014 11:36 von alpenkreuzer. Grund: Korrektur Kaufdatum

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23 Nov 2014 12:32 #11006 von MagIO2
Hmmm ... moin erst mal!

Ich dachte ja, dass wir in der ersten Runde erst mal Fragen sammeln, damit dann in den Antworten in der 2. Runde alles beisammen steht. Scheint ja auch leider noch nicht die richtige Frage dabei gewesen zu sein.

Was vielleicht auch noch interessant ist:
Wie oft wird geschmiert?
Wieviel läuft die Maschine? (Schade dass ich meinen Controller mit Betriebsstundenzähler noch nicht fertig habe) Ich denke zum vergleichen wäre schon so ne Angabe wie: im Schnitt 2 stunden pro Tag an 120 Tagen im Jahr
Ist die Frau eifersüchtig auf die Maschine? (Vielleicht gibt es ja ein Forum mit Männer-Hobby-Sabotage-Tipps :lol: )
In welcher Umgebung steht die Maschine? Temperatur und Luftfeuchtigkeit?

Wie ich auf solche Fragen komme? Kontaktkorrosion
Ist zwar ne andere Baustelle, aber die Grundlagen sind ja die gleichen.

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Gruß, Andreas

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23 Nov 2014 13:00 #11009 von Orpheus

MagIO2 schrieb: ...

In welcher Umgebung steht die Maschine? Temperatur und Luftfeuchtigkeit?

Wie ich auf solche Fragen komme? Kontaktkorrosion ...
Ist zwar ne andere Baustelle, aber die Grundlagen sind ja die gleichen.



Soso, DU bist also darauf gekommen.... B)


Orpheus schrieb: Hallo,

ich würde auf elektrochemische galvanische Korrosion tippen :unsure:

Die Vorraussetzungen wären zumindest gegeben:


1. zwei elektrochemisch unterschiedliche Metalle (Messing, Alu)

2. eine elektrische leitende Verbindung zwischen den beiden Metallen (eventuelle Kriechströme)

3. ein Elektrolyt, der den Fluss der Metallionen ermöglicht (Schmiermittel)


Das das Problem nicht bei jedem auftritt, könnten daran liegen, das nicht alle das gleiche Fett verwenden und nicht alle Kriechströme bei der Stepi haben.



Ach ja, DU hattest das ja auch ausgeschlossen... B)

MagIO2 schrieb: Also meiner Meinung nach ist Korrosion wg. elektrolyse nur möglich, wenn schon vorher Fehler im Material vorlag - also die Eloxal-Schicht Fehler aufweist. Eloxiertes Alu leitet nämlich keinen Strom mehr. (Mit der Einstellung 20MOhm kann ich keinen Widerstandswert messen.)

Und die Spannung zwischen Alu und Messing dürfte für Entladungs-Blitze durch die Eloxal-Schicht auch nicht reichen.



Zum Thema:

Wenn ein zu hoher "Anpressdruck" die Ursache sein sollte, müsten es dann nicht ehr "Riefen" sein und über die komplette Länge gehen? Es scheint ja bei fast allen, die dieses Problem haben, eine mehr oder weniger punktuelle Sache zu sein. Ausserdem ist die Oberfläche des "eloxierten" Alus viel härter als das Messing der Laufrollen. Daher müste doch der Schaden ehr im Messing sein.

Gruß,
Peter (Orpheus)

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23 Nov 2014 13:22 #11011 von spur0
Hallo Peter,

mal nebenbei, ich habe die Riefen über die komplette Länge. Ich werde mir morgen mal einen Reiniger holen um das restliche schwarze Fett komplett zu entfernen um den Schaden genauer anzusehen,

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

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23 Nov 2014 14:20 #11015 von Mogul
Hallo,
vom Schadensbild her ähneln manche Bilder wirklich Korrosionsschäden. Allerdings bezweifle ich dass Korrosion in diesem Fall so schnell zu solchen Schäden führt, o.k. bei Alufelgen im Winter geht das schon flott aber hier sind agressivere Medien am Werk.
Es könnte evtl. auch sein dass eine spröde dicke Eloxalschicht durch die hohe Flächenpressung der einzelnen Rolle in Verbindung mit Vibrationen aufbricht und abplatzt. Für genauere Analysen müsste sich ein Fachmann die Stellen mindestens mit einem Mikroskop anschauen um präzisere Aussagen zur Ursache machen zu können. Wer hat vielleicht einen Fachmann für Schadensanalyse an der Hand?

Wurden solche Schäden auch schon mit der Portalerhöhung (4 Rollen) beobachtet?

Bei meiner Maschine konnte ich derartige Schäden noch nicht feststellen, ich habe sie seit 06/2014 und seit dem ist sie ca. 40 Std. teilweise mit wochenlangen Pausen gelaufen, Unterbringung in trockenem ungeheiztem Raum.
Zum Schmieren nehme ich ein zufällig vorhandenes blau eingefärbtes LKW-Fett (z.B. so etwas) mit dem ich nun auch die Vorschubspindeln ganz leicht eingeschmiert habe nachdem immer nach langen Standzeiten die Spindeln an den Endlagen trotz Schmierung mit Nähmaschinenöl blockierten (Messingmuttern). Das Blockieren ist mit dem Fett sofort verschwunden.

Gruß
Helmut

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23 Nov 2014 14:58 - 23 Nov 2014 15:05 #11017 von MagIO2

Orpheus schrieb: ...

Die Vorraussetzungen wären zumindest gegeben:


1. zwei elektrochemisch unterschiedliche Metalle (Messing, Alu)

2. eine elektrische leitende Verbindung zwischen den beiden Metallen (eventuelle Kriechströme)

3. ein Elektrolyt, der den Fluss der Metallionen ermöglicht (Schmiermittel)


Bis auf 1. sind die Voraussetzungen erstmal NICHT gegeben! Eine leitende Verbindung besteht nicht, da das eloxierte Alu nicht leitet.
Deswegen im übrigen die Frage mit dem entfernen von Lack.

Auch das Schmiermittel - zumindest meines - leitet nicht. Und das Elektrolyt ist genau die Stelle wo die Korrosion stattfindet. Das unedlere Metall zersetzt sich an den Stellen wo durch das Elektrolyt ein Strom fließt.

Laut dem verlinkten Artikel geht ohne Feuchtigkeit garnix, also selbst wenn man Messing direkt mit Alu (uneloxiert) in Verbindung bringt.

Vielleicht sollte man mal umgekehrt an die Sache ran gehen und sich ansehen wie ein Korrosionsschaden aussieht, den man absichtlich herbeiführt. Im nächsten Schritt könnte man versuchen, ob sich der Schaden auch mit eloxiertem Alu ergibt.

Offtopic @Orpheus:
Im übrigen sind meiner Meinung nach Beiträge wie dein letzter einfach nur kindische Ressourcenverschwendung. Les erstmal und versuche auch zu verstehen, was da geschrieben wurde.

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Gruß, Andreas
Letzte Änderung: 23 Nov 2014 15:05 von MagIO2.

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