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Ralf
 Ralf
(@rom16)
Beiträge: 202
Estimable Member
Themenstarter
 

Hallo,
ich bin Ralf, 50 und komme aus der Nähe von Bremen. Eines meiner Hobbys ist die Modelleisenbahn in H0. Dort möchte ich mal wieder etwas weiterkommen. Ich habe mir daher überlegt, in den maschinenunterstützten Bau einzusteigen. Erfahrungen hierin habe ich bisher aber noch keine.

Ich habe lange überlegt, ob ich mir einen 3D-Drucker kaufen soll und bin dann bei der Recherche auch auf das Thema Fräsen aufmerksam geworden. Anhand von verschiedenen Beispielen im Internet bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass diese Fertigungsmethode für mich wohl noch sinnvoller sein könnte, als der 3D-Druck. Da die Stepcraft, ebenso wie z.B. ein aktueller 3D-Drucker von Conr.., beide Technologien ermöglicht, musste eine Entscheidung zwischen diesen beiden Möglichkeiten getroffen werden.

Im VTH Verlag ist 2014 ein Sonderheft zum Thema 3D-Druck erschienen. Dort wurde u.a. der 3D-Druckkopf der Stepcraft vorgestellt und für gut befunden. Da mir aber eine Vergleichsmöglichkeit zu 3D-Druckern der 2000 €-Klasse fehlte, habe ich den Verlag angemailt und schon am nächsten Tag eine ausführliche Antwort des Redakteurs erhalten. Da die Druckqualität als gleichwertig anzusehen sein soll, habe ich mich dann für die Stepcraft entschieden, da dort die Fräskomponente sicherlich bedeutend besser sein dürfte.

Nachteilig bei der Stepcraft dürfte in jedem Fall die geringere Höhe des Bauraumes für den 3D-Druck sein. Dies kann ich im H0-Bereich aber vermutlich wohl verschmerzen.

Aus den v.g. Gründen habe ich mir dann letzte Woche dann die Stepcraft 420 mit der kleinen HF-Spindel inkl. Absaugung und Werkzeuglängensensor und dem 3D-Druckkopf bestellt. Jetzt warte ich auf die Lieferung und hoffe, dass ich den Zusammenbau auch schaffen werde. Anschließend möchte ich mich dann praktisch zunächst mit den Thema Fräsen beschäftigen und hier erste Erfahrungen sammeln.

Ich habe mich schon etwas eingelesen und auch erste Zeichnungen (Feuerwehr-Abrollcontainer) mit CorelDraw erstellt und diese dann auch mit BOCNC weiter verarbeitet. Ich glaube, dass diese Versuche einigermaßen gut funktioniert haben und hoffe, dass sich der positive Eindruck auch bestätigen wird, wenn es dann irgendwann an die Umsetzung mit der Stepcraft gehen wird.

So viel zunächst für heute. Ich werde mich sicherlich wieder melden, wenn erste Erfahrungen vorliegen werden.

Im übrigen habe ich hier im Forum schon viele Infos, Tipps und tolle Anregungen gesehen/gelesen.

Ralf

CorelDraw X7, TurboCAD V.18 2D/3D (vorgesehen für die Erstellung von STL-Dateien) -> EstlCAM -> WinPC-NC USB Vollversion -> Stepcraft 420 mit Portalerhöhung, HF-Spindel 350 und 3D-Druckkopf
Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus

 
Veröffentlicht : 12/08/2014 9:02 pm
Helmut Brunn
(@mogul)
Beiträge: 791
Prominent Member
 

Hallo Rolf,
als erstes mal willkommen im Forum.

Ich denke dass du dich mit deiner Entscheidung richtig für dein Hobby entschieden hast. Mit einer Fräse in dem Format kann man sich im Maßstab H0 so richtig austoben und viele Projekte verwirklichen. Eine Fräse ist meiner Meinung auch vielseitiger einsetzbar als ein 3D Drucker. Die Druckqualität der erschwinglichen Drucker ist meiner Meinung nach noch nicht ganz ausreichend für Modelle in diesem Maßstab.

Gruß
Helmut

 
Veröffentlicht : 12/08/2014 9:39 pm
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
Noble Member
 

moin, moin rolf,

schön , noch n H0er ^^.

hab nur eine anmerkung zu deinem beitrag: coreldraw ist n zeichenprogramm und nicht wirklich n konstruktionwerkzeug.
mal nen kreis, etc. pinseln ok. aber wenn du vielleicht ne komplette stahlträgerbrücke damit konstruieren willst, bekommste ganz schnell das kotzen.

Andreas

 
Veröffentlicht : 12/08/2014 10:25 pm
Ralf
 Ralf
(@rom16)
Beiträge: 202
Estimable Member
Themenstarter
 

Hallo drilldevil,
danke für Deinen Hinweis. Ich nutze CorelDraw aber bereits seit der Version 2.0, also schon fast ewig. 2D-Zeichnungen kann ich damit sehr schnell und auch sehr präzise erstellen. Das Programm hat sehr viele Feinheiten, die sehr gut unterstützen können. Man muss sie nur erst einmal kennen und benutzen können. Dann geht damit sehr viel. Für 3D-Konstruktionen ist das Programm natürlich nicht gedacht.

Ralf

CorelDraw X7, TurboCAD V.18 2D/3D (vorgesehen für die Erstellung von STL-Dateien) -> EstlCAM -> WinPC-NC USB Vollversion -> Stepcraft 420 mit Portalerhöhung, HF-Spindel 350 und 3D-Druckkopf
Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus

 
Veröffentlicht : 12/08/2014 10:52 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

da ich Corel Draw auch schon sehr lange nutze, kenn ich auch die Eigenheiten des Programms. Du wirst sehr schnell feststellen, daß du viele krumme Maße in den nachfolgenden Programmen findest, da interen alles als Zoll abgespeichert wird und bei der Ausgabe in andere Formate in Millimeter umgerechnet wird.
Soll ein Teil also passen, ist leider Corel Draw eine sehr schlechte Wahl.

Deswegen ist meine Kombination Corel Draw und Eurocut für meinen Folienschneidplotter und Solid Works, ESTLcam und WinPC-NC für die Fräse.

Wenn ich allerdings Werbeschilder fräse ist meine Kombination Corel Draw, ESTLcam und WinPC-NC, wegen dem Text...

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 12/08/2014 11:04 pm
Ralf
 Ralf
(@rom16)
Beiträge: 202
Estimable Member
Themenstarter
 

Hallo Jens,
das mit der Zoll-/mm-Problematik war mir so nicht klar und in den vielen Jahren auch nie ein Problem. Danke aber für die Info. Werde mal meine erstellten Dateien testen, wenn die Stepcraft da und zusammengebaut ist und dann entscheiden, ob ich mich ggfs. in andere Software einarbeiten muss.

Ralf

CorelDraw X7, TurboCAD V.18 2D/3D (vorgesehen für die Erstellung von STL-Dateien) -> EstlCAM -> WinPC-NC USB Vollversion -> Stepcraft 420 mit Portalerhöhung, HF-Spindel 350 und 3D-Druckkopf
Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus

 
Veröffentlicht : 12/08/2014 11:16 pm
staap
(@coldivia)
Beiträge: 456
Reputable Member
 

Hallo Ralf,

im Prinzip halte ich es wie Jens, für bestimmte Anforderungen spezielle Programme.
Ich nutze Coprel auch schon seit etwa hundert Jahren, mittlerweile X4. Da ist schon einiges
an CAD-Funbktionen drin, aber es ist kein Konstruktionsprogramm.
Ich nutze es nach wie vor, wenn ich "kreative geschwungene" Formen zeichnen will. Das ist
für mich in Corel wesentlich einfacher als mit Splines oder Bezierkurven zu arbeiten.

Andererseits haben CAD-Programme für Konstruktionszeichnungen wesentlich effektivere Funktionen,
braucht halt etwas Umgewöhnung, geht aber schnell.

Da ich nur 2,5D zeichne, komme ich mit QCAD (kostet nur 32€) hervorragend klar.

Meine "Ausstattung":

- QCAD
- Corel X4
- ESTLCam
- WIN PC-NC Economy
- WIN PC-NC USB

Gruß Lothar

 
Veröffentlicht : 13/08/2014 12:52 am
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