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Alubleche sauber fr...
 
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Alubleche sauber fräsen mit Stepcraft 2 840

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Andreas
(@magio2)
Beiträge: 2619
Famed Member
 

Sollte es damit nicht gehen?

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 29/03/2015 3:15 am
Thomas Georg
(@tommi64)
Beiträge: 219
Estimable Member
 

...

Schau mal hier:
Blech fräsen
Das mit linksgenuteten oder den 0° Fräsern fand ich interessant.
...

Dort wird Stahlblech gefräst,....ist eine ganz andere Hausnummer.

Gruß Thomas

ex.Stepcraft 420 jetzt Sorotec CL0805 & HF500 & Mach3 (Eigene+Selig Screen)

 
Veröffentlicht : 29/03/2015 1:16 pm
(@leonard-shelby)
Beiträge: 52
Trusted Member
Themenstarter
 

Freut mich wie aktiv und hilfsbereit ihr seid!

@MagIO2: Deine Vorschläge finde ich sehr gut, so etwas in der Richtung hatte ich auch im Kopf. Ich habe eine modifizierte Zeichnung angehängt, die genaue Form ist komplexer aber ich möchte sie zunächst geheim halten. Das Patent wird noch geprüft - wenn die Zeit reif ist löse ich das gerne auf 🙂
Ich glaube in die 'permanente Opferplatte' könnte man auch 5mm vorfräsen, so dass bei einem linksgenutetem Fräser die Späne vom ganzen Stapel landen können. Vielleicht wäre auch ein 2cm starkes Moosgummi als Opfer einen Versuch wert, dann mit normalem Alu-Zweischneider?
Der Stahlblechfräser sieht interessant aus, scheint keine grosse Kraft senkrecht zum Blech aufzubauen. Ob der auch für Alu geht? Und ob der die Späne ausreichend abträgt?

@Tommi64: Stanzen und Wasserstrahlen fällt zumindest für die Prototypen-Phase raus (Kosten, Aufwand). Lasern fände ich elegant, finde aber keine Infos ob/wie z.B. diese 40w CO2 Ebay-Laser durch die Bleche schneiden. Ich glaube das Fablab hier in Hamburg hat so ein Teil am Start, da frage ich ob wir das mal testen können.

@Andy.O: Kleben könnte auch gut funktionieren, in anderen Foren berichten einige z.b. mit Heisskleber oder Doppeltape Erfolge. In meinem Fall werde ich die Bleche nach dem Fräsen in Natronlauge tauchen (Rohrreiniger+H20, aber Informieren vorm Ausprobieren, das ist gefährliches Zeug!). K.a. ob das auch Klebe wegätzt, aber Bombenfest muss das ganze hoffentlich nicht sein wenn man mit einer guten Spannung und richtigen Fräsern und Einstellungen arbeitet.

@Raimond: Die Tests bei Stepcraft haben wir glaube ich alle mit linksgenuteten Fräsern gemacht. Das war unbrauchbar, erst mit einem 'Sandwich' wie du es auch probiert hast wurden die Ergebnisse besser. Und genau, dicke Sandwichplatten mitfräsen wäre mir auch zu auswändig und zu teuer.

Falls möglich scheint es mir sinnvoll, im "High Speed Cutting" Bereich zu planen. Ich glaube das ist das was auf Youtube Videos so nett aussieht, wenn CNC Fräsen mit relativ dicken Fräsern durch Alu wie durch Butter gehen und die Kanten perfekt sind 🙂 Packen das z.B. die Stepcrafts mit HF-Spindel oder andere Einsteigerfräsen mit China-HF Spindeln?

Aus Wikipedia:

Das Besondere von HSC sind ein um bis zu 30 % höheres Zeitspanvolumen, 5 bis 10 mal höhere Vorschubgeschwindigkeiten und bis um das 30-fache geringere Schnittkräfte. Dies ermöglicht die Bearbeitung dünnwandiger Werkstücke. Die Oberflächenqualität steigt, was eine Einsparung ansonsten nachfolgender Schleifoperationen bewirken kann. Ein Verzug durch Erwärmung beim Zerspanungsprozess wird auch verhindert, weil die Schnittgeschwindigkeit größer ist als die Wärmeleitgeschwindigkeit und dadurch die Wärme im Span bleibt.

@der_michel: Du hattest irgendwo beschrieben wie du deine Stepcraft frisiert hast oder? Ich vermute mehr Dampf in XY ist für mich auch ein muss, wenn ich mich für die Maschine entscheide.

Und wenn man schon den Aufwand betreibt, was haltet ihr davon das ganze in einer Flüssigkeit zu fräsen? Komplett unter Wasser haften die Bleche schon so ganz gut und vielleicht ists auch smart was Lautstärke, Dreck und Kühlung angeht.

 
Veröffentlicht : 29/03/2015 3:38 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

Lasern fände ich elegant, finde aber keine Infos ob/wie z.B. diese 40w CO2 Ebay-Laser durch die Bleche schneiden.

Ich tip auf: Gar nicht. Der Rückstrahlwert dürfte zu hoch sein. So viel wie ich bisher weiß, haben die Laser alle eine Leistung im kW-Bereich, wenn die Metalle schneiden sollen.

Ab etwa 60W sollen 0,1mm dicke "Stahlbleche" schon machbar sein. Das ist aber eine Feund von Freund von Freund - Aussage. Meine Feinmechaniker, wo ich Plexiglas lasern lassen hab, haben einem 100W Laser da. Kommen aber damit nicht einmal durch 0,5mm dickes Alu...

...allerdings lassen sich damit Frontplatten wunderbar beschriften.
sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 29/03/2015 4:12 pm
(@leonard-shelby)
Beiträge: 52
Trusted Member
Themenstarter
 

Ich bin bei diesem Video hängen geblieben:
http://https://www.youtube.com/watch?v=LUf2MG3b8fQ

Ein 30w ipg Laser der durch 0,3mm Alu (fast) durchgeht. Das wäre super, aber ob man ipg mit co2 lasern vergleichen kann? Und so faszinierend ich Laser finde - ich hab ehrlich gesagt etwas Respekt vor den Teilen. Wenn da mal ne direkte Reflektion vom Alu ins Auge geht :/

 
Veröffentlicht : 29/03/2015 4:26 pm
(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Alles keinn Problem mit der Stepcraft, man muss nur wissen wie. Ich fräse bis 0,15mm Messing, Alu nur bis 0,5mm.
Wichtig dabei und das mit jeder Fräse dass das Blech fest mit der Fröse verbunden ist, sprich mit einem Vakuumtisch, drunter eine Lage Vilmill und du wirst sehen wie leicht das geht.

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 29/03/2015 11:08 pm
(@leonard-shelby)
Beiträge: 52
Trusted Member
Themenstarter
 

Meinst du Alu nur bis mindestens 0,5mm oder bis höchstens 0,5mm?
Wenn möglich würde ich gerne einen Vakuumtisch vermeiden und 10-20 Platten in einem Arbeitsgang verarbeiten. Wenn es nur einzeln möglich ist probiere ich eine Lösung zu finden via Laserschneiden.

 
Veröffentlicht : 29/03/2015 11:19 pm
(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Das dünnste das ich Fräse sind 0,5mm.
Ich denke das schaffst du nur wenn die die Teile die du ausfräsen möchtest auch verschrauben kannst oder du fräst Taschen, ansonsten fliegen dir die Ausschnitte um die Ohren, wie groß sind die überhaupt?
Die Gefahr dass sich die Ausschnitte in der Tiefe verkanten ist recht groß und ich denke die Fräser werden bei so einem Block nicht lange halten.

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 1:05 am
(@leonard-shelby)
Beiträge: 52
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Themenstarter
 

Hier ist eine Skizze von den Teilen.
Also 60cm * 20cm, an den Bohrungen könnte ich die Bleche verschrauben. Die Bohrungen sollen 5mm Durchmesser haben.

Ich verstehe nicht was du damit meinst, dass die Ausschnitten in der Tiefe verkanten können?

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 1:19 am
(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Sieht meiner Meinung nach sehr schlecht aus, selbst wenn du zuerst die Teile außen fräst (und den äußeren Rand verschraubst) wirst du die inneren "Blätter" nicht stabil halten können, die werden mit jedem mm den du tiefer gehst flattern.
Wie klein müssen denn die Radien in den Ausschnitten sein?

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 10:19 am
(@leonard-shelby)
Beiträge: 52
Trusted Member
Themenstarter
 

Die Radien spielen keine grosse Rolle, fragst du wegen dem max. Durchmesser vom Fräser? Den würde ich möglichst gross wählen wenn möglich (3mm-5mm). Ich habe so einen Fräser aber noch nicht an einer Stepcraft gesehen, hat das vielleicht einen Grund?

Am unterem Rand könnte ich die Form selbst Durchbohren, oben könnte ich vielleicht erst die Aussparung fräsen, 2 Schrauben durch und dann das Programm weiter abfahren lassen? Dann wäre noch die Mitte von den Teilen in flattergefahr. Wenn Verschiebungen in XY dann durch die Schrauben verhindert werden reicht da vielleicht der Niederhalteadapter für die HF-Spindel um einen Schuh draus zu machen?

Was ist eigentlich mit den China Spindeln, hat die schon einer an einer Stepcraft ausprobiert?

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 11:45 am
Worldhusky
(@worldhusky)
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Hi,

mal 'ne Frage zu Deiner Skizze: Meinst Du mit "Verschnitt", welches in grau ausgemalt ist, das das die 3 Teile sind die Du ausgefräst haben willst? Mein Verständnis für Verschnitt ist, mehr oder weniger, das das der "Abfall" vom Blech ist.

Gedanke: Falls Du erst alle Bohrungen bohrst könnten die doch alle zum spannen benutzt werden. Dafür würde ich dann ein dickeres Blech (2,5 mm oder so) mit den selben Bohrungen auf den Stapel auflegen bevor es dann verschraubt wird. Zusätzlich ein Spannblech in die Mitte dürfte das flattern der inneren Bleche verhindern. Die Spannbleche können, nachdem sie einmal hergestellt sind, immer wieder verwendet werden.

Skizze / Spannbleche = rot

It's not only about tools it's also about skills! 😉

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 12:18 pm
(@leonard-shelby)
Beiträge: 52
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Themenstarter
 

Ja genau: das was in meiner Skizze grau ist, ist "Abfall". Die Bohrungen in der schwarzen Fläche in deiner Zeichnung sind also leider nicht möglich, da muss das Werkstück erhalten bleiben.
Das mit dem dickeren Blech würde funktionieren, wenn es die Form vom fertigen Werkstück abzüglich einem Radius für die Fräseraufhängung hat und nur am oberen und unterem Ende verschraubt wird. (Dann das ganze ohne den Niederhalteadapter).

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 12:34 pm
(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Wie viele Teile willst du denn überhaupt herstellen davon???

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 2:05 pm
(@leonard-shelby)
Beiträge: 52
Trusted Member
Themenstarter
 

In der Prototypen Phase 10-20/Stück, insgesamt vielleicht 200. Dann möglichst noch eine Kleinserie, mit der ich testen kann ob mein Produkt am Markt überhaupt ankommt, sagen wir mal 100 Stück --> 1000-2000 Bleche.

 
Veröffentlicht : 30/03/2015 4:51 pm
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