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USB Verbindung geht...
 
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USB Verbindung geht verloren

35 Beiträge
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(@turtscher)
Beiträge: 15
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Themenstarter
 

Wenn du den Nullpunkt auf ganze Koordinaten, z. B. 20,60, setzt, kannst du ihn manuell wiederholen. Setzt du ihn dagegen "wild", musst du dich natürlich rantasten.

Ja, schon, mit dem weiter oben bereits geschilderten Genauigkeitsverlust nach einer Referenzfahrt.

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 6:19 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

Das Isolieren der USB-Platine und der Hauptplatine löst das Problem leider nicht.

Kontrolier mal die USB-Buchse. ich hab die auch fast abgerissen. Wenn du dich traust, nachlöten. Wenn nicht -> Stepcraft.

Problem dabei ist, das die Seriennummer deiner WinPC-NC Software im USB-Modul eingebrannt ist. Das spielt also Dongle (auch wenn das jetzt vom Herrn Lewetz wieder bestritten wird).

Soll heißen Stepcraft lötet nach, da bei einem Austausch eine andere andere Softwarevariante angefordert werden muss.

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 6:22 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

Ja, schon, mit dem weiter oben bereits geschilderten Genauigkeitsverlust nach einer Referenzfahrt.

Dann hast du hast definitiv Schrittverluste. Um dir hier helfen zu können brauch ich mehr Informationen über deine Maschine.

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 6:30 pm
(@turtscher)
Beiträge: 15
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Themenstarter
 

Hallo Jens,

ich möchte hier keine Haarspalterei betreiben, aber weiter oben hat Raimond geschrieben, dass er kleine Ungenauigkeiten nach einer Referenzfahrt festgestellt hat, und meint, dass es an den Toleranzen der Schalter liegt. Also es sind keine Schrittverluste, sondern einfach die Toleranz die beim Abfahren vom Referenzschalter vorhanden ist, bis dieser ein Signal gibt und die Maschine damit ihren Maschinen-Nullpunkt definiert.

Das mit dem fix definierten Nullpunkt ist auf jeden Fall eine gute Idee, und das werde ich zukünftig auch so machen. 🙂 Ich werde ihn außerhalb des Werkstücks legen und einen kleinen Referenzwinkel fräsen, damit kann ich danach leicht feststellen, ob alles passt, ohne das Werkstück zu gefährden.

Solange die Fräsarbeiten aus nur einem Durchgang bestehen, also zB etwas aus Blech ausfräsen, dann kommt es auf diese Genauigkeit nicht an. Wenn man aber in mehreren Durchgängen etas aus einem dickeren Blech fräst, dann sieht man auch 0.01 mm auf der Oberfläche.

Danke jedenfalls für deine Hilfe! 🙂

Albert

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 7:09 pm
(@turtscher)
Beiträge: 15
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Themenstarter
 

Kontrolier mal die USB-Buchse. ich hab die auch fast abgerissen. Wenn du dich traust, nachlöten. Wenn nicht -> Stepcraft.

Die hab ich mir gestern genau angeschaut, eben wegen einem anderen solchen Hinweis im Forum. Die scheint überall ordentlich verlötet zu sein, mit zwei dicken Lötstellen seitlich am Gehäuse, und die Kontakte scheinen auch ok zu sein.

Albert

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 7:13 pm
Volker Hess
(@buggyfahrer)
Beiträge: 214
Estimable Member
 

Moin,

'Display driver' weißt auf die Grafikkarte hin dazu passt ja auch das kurzeitig schwarze Bild.
Schau mal ob da dieses passt.
Sonst goggel mal danach.

Gruß Volker

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 8:24 pm
(@turtscher)
Beiträge: 15
Active Member
Themenstarter
 

Danke, Volker! Gute Idee! Werde ich auf jeden Fall probieren. 🙂

Ich habe auch mit Hrn. Lewetz Kontakt aufgenommen, ich soll ihm eine Debug-LOG-Datei schicken, sobald es wieder auftritt.

Es muss aber auf jeden Fall mit WinPC-NC etwas zu tun haben, weil diesen Fehler hatte ich vorher noch nie, auch bei wesentlich grafikintensiveren Programmen.

Albert

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 8:29 pm
(@eon16)
Beiträge: 60
Trusted Member
 

Hallo Albert,

ich vermute, dass Dein PC das Problem ist. Verwende mal wenn möglich einen andere USB-Buchse/Kabel.

Ich hatte auch immer wieder nervige Com-Abbrüche beim manuellen Verfahren und die Schnittstelle in Verdacht - seit ich mir einen anderen (älteren) PC hingestellt habe, ist das Problem erfreulicherweise weg.

Die Referenzschalter sind mit Sicherheit ausreichend genau, wenn sie fest eingebaut sind und sie mit geringerer Geschwindigkeit als im Standard eingestellt angefahren werden.

Gruß

Wolf

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 8:34 pm
Helmut Brunn
(@mogul)
Beiträge: 791
Prominent Member
 

Hallo Albert,
ich kann zwar nichts zum USB Problem sagen aber bei der Referenzfahrt ist mir aufgefallen dass die von SC angegebenen Geschwindigkeiten offensichtlich zu hoch sind. Wenn ich mir die Maximalgeschwindigkeit (30mm/s) und die kürzeste Rampe (Bremszeit) von 200ms ansehe, so komme ich aus einen Bremsweg der Achsen von ca. 6mm! Die Referenzfahrt ist mit 15mm/s angegeben was immer noch einem theor. Bremsweg von 3mm entspricht. Die Schalter haben nach dem Auslösen noch etwa eine Sicherheit von ca. 1mm und dann schlägt die Achse an.Ungenauigkeiten bei der Referenzfahrt wundern mich da nicht. Wenn an der Überlegung etwas nicht stimmt dann bitte ich um eine Korrektur.
Von daher sollte die Geschwindigkeit fürdie Referenzfahrt reduziert werden. Um die Referenzzeit zu minimieren kann man die Achsen vorher per Hand in die Nähe der Referenzschalter fahren. Dann ist auch der Maschinennullpunkt gut reproduzierbar.
Das mit dem Nullpunktverlust weil die Z-Achse auf Anschlag fährt hatten wir schon hier.

Gruß
Helmut

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 9:26 pm
(@raimond)
Beiträge: 275
Reputable Member
 

Hallo

ich denke, das bei der Referenzfahrt der Nullpunkt bestimmt wird, wenn der Schalter wieder freigefahren wird. Und das mache ich mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit. Trotzdem sind "bei mir" geringe Unterschiede vorhanden.
An der Z-Achse sollte man auch aufpassen, das auf der Spindelaufnahme keine Späne liegen und dann zwischen Platte und Referenzschalter kommen. Hatte ich auch schon mal :whistle:

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema.
USB Abbrüche hatte ich auch gelegentlich, bis ich die Maus mal an einem anderen USB-Anschluß gesteckt hatte. Allerdings kam da nie eine Fehlermeldung oder schwarzer Bildschirm.

Gruß
Raimond

Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. 🙁 Schei.. Technik

 
Veröffentlicht : 11/10/2014 9:41 pm
(@turtscher)
Beiträge: 15
Active Member
Themenstarter
 

Referenzfahrt-Wiederholgenauigkeit:

Folgende Nullpunktwerte habe ich mitprotokolliert, jeweils durch Herantasten an die Referenzflächen ermittelt:
X 206.00 Y 92.00
X 205.71 Y 92.56
X 205.72 Y 92.58
X 205.73 Y 92.56
X 205.71 Y 92.58
Ich habe dabei die Anfahrgeschwindigkeiten an die Taster reduziert.
Klar sind die Unterschiede nicht "gewaltig", aber ein präzises Arbeiten ist auf diese Art nicht möglich, wie man auch an der Oberfläche sieht.

USB-Verbindung
Ich habe sämtliche vorhandenen USB-Buchsen am Laptop probiert, mit und ohne angesteckter Maus, und auch mit einem anderen USB-Kabel. Es hat keinen Unterschied gemacht. Die Abstürze passieren übrigens auch ohne begleitendes Aussetzen des Bildschirmtreibers. Die empfohlenen Änderungen in der Registry habe ich auch gemacht.

Ich habe Hrn. Lewetz eine Debug-Datei geschickt und bin schon auf das Ergebnis gespannt.

Albert

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 3:42 am
Helmut Brunn
(@mogul)
Beiträge: 791
Prominent Member
 

Hallo Albert,
was erwartest du für eine Genauigkeit bei dieser Maschine?
Wenn ich deine Meßwerte so ansehe halte ich den ersten Wert für einen Ausreißer, wodurch auch immer hervorgerufen.
Die anderen Werte liegen eigentlich recht gut beieinander. Der Hersteller gibt eine Wiederholungsgenauigkeit von +-0,04mm an! Bei WinPCNC kannst du die Wiederholgenauigkeit der Referenzschalter mit einen Positionstest überprüfen (ist eigentlich zum Erkennen von Schrittverlusten gedacht aber es wird immer wieder der Referenzschalter angefahren und die Differenz ermittelt).
Auf der andern Seite muss man sich ins Gedächtnis rufen was für eine Genaugkeit mit dieser Maschine erreichbar ist, dies ist eine einfache CNC Fräse und keine Meßmaschine.
Wenn man fräst dann ergeben sich dirch das Spiel und die Nachgiebigkeit noch ganz andere Abweichungen. Wenn ich einen Schlitz in Holz herausfräse dann ergeben sich durch den Wechsel von Gegenlauf zu Gleichlauf auf der gleichen Spur schon Abweichungen der Schlitzbreite von einigen 1/10mm! Erwartet man höhere Genauigkeit von einem Hunderstel dann muss man wesentlich mehr Geld ausgeben, eine Zehnerpotenz reicht da nicht.
Abweichungen von einigen 1/100mm in X und Y machen sich praktisch beim Fräsen nicht bemerkbar.
Anders ist es bei der Z-Achse, wenn man eine Fläche mit verschiedenen Werkzeugen bearbeitet sieht man schon wenige 1/100mm Abweichung in der Werkzeughöhe.

Trotzdem lassen sich mit der SC brauchbare Ergebnisse erzielen.

Sorry, wenn ich hiermit einige Wunschvorstellungen zerstöre.

Gruß
Helmut

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 12:59 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

Hallo Albert,
was erwartest du für eine Genauigkeit bei dieser Maschine?
...

Bei aller Kritik, die ich an der Maschine, bzw. der Konstruktion, habe, stimm ich hier Helmut zu. Bis auf den Ausreißer liegt der Fehler unter einem Zehntel. Angesichts der einfachen Konstruktion, ist das ein gigantisches Ergebnis.

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 2:26 pm
(@turtscher)
Beiträge: 15
Active Member
Themenstarter
 

Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. :ohmy:

Bis auf den Unterschied beim ersten Wert sind die Werte wirklich praktisch identisch, da stimme ich euch voll und ganz zu. Kann sein, dass ich da noch etwas anderes gemacht habe, wie die Spindel (Proxxon) neu befestigen. Ich weiß nicht mehr, zu welchem Zeitpunkt ich das gemacht habe.

Die tatsächliche Abweichung scheint aber doch im Zehntelbereich zu liegen, wie man am Werkstück sieht. Ich habe das Werkstück in mehreren 1,5 mm Schichten gefräst, und zum Schluss zwei Schlichtdurchgänge über die gesamte Kante mit jeweils 0,1 mm Dicke gemacht. Die glänzende Oberfläche waren die letzten beiden Durchgänge, da war kein Aussetzer vom Fräsen bis zum Schlichten, also da hat alles gepasst, und das erzielbare Ergebnis ist für so eine Maschine wirklich beachtlich. Und das hätte ich auch an der gesamten Oberfläche erzielen können, wenn nicht diese lästigen USB-Abstürze gewesen wären. Jedes Neupositionieren durch Antasten bringt zwangsläufig Ungenauigkeiten mit sich. Ich fahre in 0,01 mm Schritten an die Referenzfläche, bis ich das Berührungsgeräusch vom Fräser höre. Und das ist sicher nicht die Profimethode 😉

Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht unzufrieden mit der Maschine, es ist ein super Produkt um diesen Preis, und ich bin mir auch voll ung ganz bewusst, wo die Grenzen liegen.

Frustierend sind die USB-Aussetzer, und das war ja das eigentliche Thema 😉

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 5:59 pm
Helmut Brunn
(@mogul)
Beiträge: 791
Prominent Member
 

Hallo Albert,
nix für ungut. Natürlich sind die USB Aussetzer dein Hauptproblem.

Wir haben dir nur eine Möglichkeit zeigen wollen wie man nach einem Programmabbruch wieder schnell und genau den Wekstücknullpunkt finden kann. Im Programm ist der Werkstücknullpunkt durch einen Vektor relativ zum Maschinennullpunkt definiert und abgespeichert.
Diesen Vektor kann man im Programm aufrufen und abspeichern oder notieren. Gehen die Nullpunkte verloren so fährt man eine Referenzfahrt und erhält damit den Maschinennullpunkt. Nun läd man den Vektor vom WS Nullpunkt oder gibt diesen Vektor ins entsprechende Feld ein und somit hat man wieder seinen früheren WS Nullpunkt und das mit höherer Genauigkeit als wenn man wieder Kanten mit dem Fräser antastet. Wenn das Programm abstürzt sollte man immer versuchen ob man diesen Vektor noch abrufen kann und dann sicherheitshalber notieren. Daher ist eine Referenzfahrt bei jedem Fräsenstart sinnvoll.

Viel Erfolg beim Finden deines USB Problems.

Gruß
Helmut

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 6:55 pm
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