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Probleme mit SC600
 
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Probleme mit SC600

12 Beiträge
5 Benutzer
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3,648 Ansichten
(@rcflieger)
Beiträge: 17
Eminent Member
Themenstarter
 

Hallo zusammen,

ich habe meine SC600 heute fertiggestellt. Sie soll mit LinuxCNC betrieben werden. Die Konfiguration habe ich wie hier im Forum beschrieben vorgenommen.
Zwei 'Fehler' habe ich dann schon selbst behoben. Der Notschalter war eingerastet und der Parallelport war deaktiviert. Danach gab es dann erste Lebenszeichen: Die X-Achse läuft super, die Z-Achse auch und die Y-Achse macht keinen Mucks 🙁

Der Motor der Y-Achse funktioniert, wenn ich ihn als Z anschließe. Das deutet doch auf ein Hardwareproblem (Platine) hin, oder?
Den Endschalter für Y habe ich auch mal deaktiviert. Das half leider nicht.

Kurze Vorstellung noch: Ich komme aus der Nähe von Köln und bin RC-Flieger, speziell Aircombat. Fräsen hat mich schon lange gereizt und die StepCraft erschien mir als Sorglos-Paket. Ich glaube auch nicht, dass ich mich da sehr getäuscht habe. Eine defekte Platine, falls es das ist, kann ja schon mal sein.

lg
HaJue

 
Veröffentlicht : 15/03/2014 9:54 pm
(@rcflieger)
Beiträge: 17
Eminent Member
Themenstarter
 

Ich bin jetzt ein Stück weiter. Wenn man Referenzfahrt anklickt, dann muckt sich auch die Y-Achse. Das sieht mir wieder nach einem Konfigurationsfehler aus.

Den Printerport im Rechner kann man auf normal, ecp, Epp und ecp+Epp stellen. Ist das relevant für die Steuerung?

 
Veröffentlicht : 15/03/2014 10:44 pm
Jörg
(@gartenzwerg1969)
Beiträge: 67
Trusted Member
 

hi

ich habe zwar die usb version, bin aber der meinung ECP gehört eingestellt.

mfg

jörg

 
Veröffentlicht : 16/03/2014 12:02 am
(@rcflieger)
Beiträge: 17
Eminent Member
Themenstarter
 

Danke für den Hinweis auf ECP!

Habe dann in der Konfiguration der Druckerschnittstelle einen Fehler gefunden: Satt Y-Schritt hatte ich Z-Schritt für PIN 5 eingestellt.

Jetzt läuft nur Y nicht ordentlich. Vermutlich ist diese Achse noch zu schwergängig.

 
Veröffentlicht : 16/03/2014 1:41 pm
(@rcflieger)
Beiträge: 17
Eminent Member
Themenstarter
 

Jetzt geht auch y nachdem ich beide Wellen ordentlich eingeölt habe und sie nach dem Eindrehen in die Mutter per Hand mit dem Akkuschrauber zweimal rein und wieder raus gedreht habe. Dabei sind mir auch schwarze 'Fasern' aufgefallen. Ich vermute mal Reste vom Gewinde schneiden.
Insgesamt gesehen lässt sich so eine Fräse auch von Laien gut aufbauen. Die Anleitung könnte sicher hie und da besser sein, aber dadurch, dass man verschraubte Dinge immer wieder lösen kann, ist die ganze Angelegenheit recht fehlertolerant.
Meine Maschine habe ich übrigens bei Sorotec erworben. Der Service dort hat mir sehr gefallen. Zu Beginn hatte ich eine defekte Steuerplatine. De Austausch ging schnell und reibungslos von statten.

 
Veröffentlicht : 16/03/2014 7:43 pm
Jörg
(@gartenzwerg1969)
Beiträge: 67
Trusted Member
 

Hi

ich habe auch eine Frage:

hast du Kunststoffmuttern für die Spindel oder Messing ???

mfg

jörg

 
Veröffentlicht : 16/03/2014 8:54 pm
Meissner Stefan
(@sumstefan)
Beiträge: 475
Honorable Member
 

@ Jörg,

schwarze "Fasern" Zeugen von Kunststoff wie bei allen.

Vor dem Zusammenbau sollte man sowohl die Wellen als auch die Kunststoffmuttern auf "Produktionsreste" kontrollieren.

Die Spindeln sollte man auch auf scharfe Grate hin prüfen. Diese "fressen" den Kunststoff.

Die große Schwierigkeit für uns ist die Ungeduld. Am liebsten schnell alles zusammenbauen und gleich mal was fräsen.

Lieber Geduld und Sorgfalt beim Start - hat schon immer gespart.

Aber wem unterläuft da nicht das ein oder Andere, da brauche ich nur auf mich zu schauen ..... 😆 😆 😆

Gruß
Stefan

SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt 🙂

 
Veröffentlicht : 16/03/2014 10:10 pm
Jörg
(@gartenzwerg1969)
Beiträge: 67
Trusted Member
 

ja klar

ich frage mich nur wieso bei mir Messingteile verbaut sind ?????

mfg

jörg

 
Veröffentlicht : 16/03/2014 10:21 pm
Meissner Stefan
(@sumstefan)
Beiträge: 475
Honorable Member
 

Hast du mal bei den Stepcraftlern nachgefragt ?

Da solltest du eigentlich eine Antwort bekommen ???

Gruß
Stefan

SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt 🙂

 
Veröffentlicht : 16/03/2014 11:13 pm
Papa
 Papa
(@old-papa)
Beiträge: 179
Estimable Member
 

Also ich kann die Stepcrafter durchaus verstehen.
Wenn ich schon lesen muss, das man seine Spindeln mit einem Akkuschrauber "eingefahren" hat, da stäuben sich die Nackenhaare. Irgendwann haben die keine Lust mehr vergurkte Spindelmuttern zu tauschen.
Im Neuzustand sind die Spindeln mit einem Gewinde versehen (klar...)
Dann verbaut der geneigte User diese zu ersten mal und setzt mindestens eine etwas schief an (so wie ich). Sowas kommt vor, doch wer jetzt zum Akkuschrauber greift, sollte sein Tun dringend überdenken. Ja, nachdem man mit dem Akkuschrauber ein weiteres Gewinde reingeprömpelt hat, kommen auch mal Späne aus der Mutter, normal ist sowas eher nicht.
Wie kann man das am ehesten vermeiden? Richtig! Messingmuttern....

So, jetzt habe ich mich ausgek...... Vielleicht ist alles auch ganz anders.

Old-Papa

 
Veröffentlicht : 17/03/2014 12:41 am
Thomas Semmler
(@thomasdbg)
Beiträge: 1091
Noble Member
 

Zunächst mal herzlich Willkommen hier im Forum, HaJü!

Ich bin da auch etwas skeptisch, was den Akkuschrauber angeht, nicht, daß Du dadurch die Muttern geweitet und Dir damit Spiel ins System geholt hast.... Aber probiere es erstmal aus!

Produktevangelist 🙂

Es grüßt mit der Ihm gegebenen Freundlichkeit...

...der Thomas

 
Veröffentlicht : 17/03/2014 10:21 am
(@rcflieger)
Beiträge: 17
Eminent Member
Themenstarter
 

Also es sind Kunststoffmuttern.

Mein Fehler war sicher, dass ich die Muttern nicht überprüft habe. Allerdings waren die bei mir schon auf den Spindeln drauf, so dass ich den Eindruck hatte, dass dahingehend schon jemand aktiv war. Zweiter Fehler war sicher zu wenig Schmierung. Ich habe Modellbahnöl genommen. Da sind die Dosieröffnungen recht klein. Also beim zweiten Ölen den Behälter geöffnet und mit Pinsel kräftiger geölt.
Ob das mit dem Akkuschrauber gut war, möchte ich mal dahingestellt sein lassen. Die Wellen habe ich zunächst per Hand eingedreht, so dass sie schon wieder auf der anderen Seite der Mutter herauskamen. Erst dann kam der Schrauber zum Einsatz.
X- und Z-Achse machten weniger Probleme, sind aber auch kürzer und einfacher zu händeln.

 
Veröffentlicht : 17/03/2014 8:22 pm
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