file Frage Die "James-Spindel" - Fräsen des Adapterrings

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11 Jan 2015 21:23 - 11 Jan 2015 21:24 #13545 von alpenkreuzer
Die "James-Spindel" - Fräsen des Adapterrings wurde erstellt von alpenkreuzer
Vermutlich wird dies ein untauglicher Versuch, weil das Thema sich in seiner jetzigen Form schon festgesetzt hat; trotzdem unternehme ich mal den Versuch eines strukturierten Beitrags.

Ziemlich forsch hatte ich vor Wochen angeboten, einen Adapterring zu fräsen, um ihn Frank (JamesRay) zur Verfügung zu stellen. Es war - für mich - kein Selbstgänger.

Für all diejenigen, die glauben/meinen, sich nicht an den Adapterring trauen zu können: für all diese ist dieser kleine Beitrag geschrieben.

Der Ring ist ein ziemlich komplexes Bauteil. Und er muss beidseitig gefräst werden, d.h. es muss umgespannt werden. Das richtige Spannen ist schon fast die halbe Miete.
Natürlich lassen sich die grossen 3mm tiefen Taschen sowie der Umfang sehr gut drehen (gedrhte Teile sehen auch von der Oberfläche her besser aus) aber dann muss der gedrehte Ring gespannt werden und gleichzeitig Senkungen bis an den Rand gefräst werden.

Das geht sehr gut alles mit der Stepcraft. Verwendet wurden:

- ein Alu-Pro-Fräser von Sorotec mit 15mm Schneidenlänge (damit die Tiefe in einer Spannung gefräst werden kann)
- mehrere Fräsvorlagen, wie z.Bsp.
-- grosse Taschen 3mm tief
-- verschiedene Bohrungen und Senkungen für die Seite mit der grossen Tasche
-- Bohrungen und Senkungen für die Seite mit der kleinen Tasche
-- Langlöcher
-- Zentrumsausschnitt
-- Umfangskreis (Teil)

Anfangen sollte man mit den Taschen. Wenn die ausgeräumt sind, können einige Bohrungen sowie die Langlöcher weniger tief ausgeführt werden.. E sollte eine Seite komplett mit ALLEN Bohrungen, den zu dieser Seite gehörenden Senkungen sowie alle Langlöcher gefräst werden. Dann müssen nach der dem Umspannen nur noch die Senkungen für die zweite Seite gebohrt werden sowie als Ausschnitt die Zentrums-"Bohrung" (Vorsicht, das auszuschneidende Zentrumsteil festspannen, sonst zerreisst´s den Fräser!!!) sowie der Umfang (hierfür das Teil schon beim Umspannen durch die grösseren Bohrungen auf einer Opferplatte befestigen bzw. in vorher angefertigten Gewinden in einer Alu-Hilfsplatte durch die grösseren Bohrungen festschrauben.

Zum Fixieren bzw. erleichterten Wiederfinden des Werkstück-Nullpunkteskann man entweder mit Pass-Stiften arbeiten oder die dxf-files symmetrisch um einen Mittelpunkt aufbauen und diesen Mittelpunkt dann per Definition in WinPCNC zum Nullpunkt machen (vorher in EstlCam den Nullpunkt entsprechend verschieben).

Verwendete Parameter:
- Fräser 2,5mm Durchmesser, Schneidenlänge 15mm
- Spindelmotor: Kress 1050 (oder die Stepcraft-HF)
- Zustellung 0,4mm/sec
- Vorschub 5 mm/sec
- Drehzahl 20.000 U/min

Die Stepcraft kann das!!! Ob die Proxxon das mit diesen Parametern kann, weiss ich nicht - ich werd´s beim nächsten Ring probieren.

Wenn man SORGFÄLTIG arbeitet, gut plant, eine vernünftige Spannstrategie hat, klappt das auch. Aber es dauert!!!

Und all dienjenigen, die meinen, dieser post sei absolut überflüssig: es gibt einige Foren-User, die sich sonst nicht an diese Arbeit trauen würden. Und für die ist er geschrieben. NUR für die.

So sieht dann das fertige "Gespann" aus - muss allerdings noch fein geschliffen und poliert werden.







Gruss

Gruss Michael

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Letzte Änderung: 11 Jan 2015 21:24 von alpenkreuzer.
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12 Jan 2015 01:08 #13555 von Ironaxe
Genau so was hat mir gefehlt ^^ wollte schon ewig mal Alu antesten, und mit dieser Anleitung denke ich kann es klappen :)

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12 Jan 2015 07:40 #13556 von Christian131086
Christian131086 antwortete auf Die "James-Spindel" - Fräsen des Adapterrings
Schaut ja echt fein aus!

Ich brauche nur noch das Material und dann kanns los gehen.

Bin echt schon gespannt ob das was wird.

Werde natürlich (falls es was wird) Fotos reinstellen.

Das Lüfterrad ist ja schon was geworden.

LG
Christian

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12 Jan 2015 10:52 - 12 Jan 2015 11:35 #13559 von JamesRay
Sehr gut beschrieben! UND auch sehr gute Idee das auszugliedern! Selbst ich habe den Überblick verloren, da alles kreuz und quer geht...

Was das umspannen angeht:

Da die eine Seite ja fertig ist wenn es an die anderen geht, ist es sehr gut sich aus Multiplex oder Kunststoff für den Adapter eine Aufnahme zu fräsen. Diese sollte aussehen wie die orange Grundplatte in welche die Frässpindel gespannt wird.

Es ist dann sehr gut möglich den Adapter am ganzen Umfang zu spannen und durch drehen noch genau winklig auszurichten. Mit nur einer Spax-Schraube spannt man dann den Ring fest ein.

Für die innere große Bohrung habe ich die Funktion "Anbinden" genutzt. Man muss dann nacher ein wenig nacharbeiten, aber das ist schnell gemacht. Für Alu reicht eine Breite von 2mm und eine Anbindungshöhe von 1mm. Den inneren Ring dann 3x anbinden und fertig.

Will man die Senkungen aber gar ganz weglassen (also beim Fräsen weglassen, nicht insgesamt weglassen) und daher nur einseitig fräsen, kann man dieses Werkzeug benutzen:

Flachsenker:

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Ich habe mir diese Kassette gekauft und die Qualität ist völlig ausreichend wenn man "mal" was macht:

Flachsenker bei Amazon

Man braucht aber einen Bohrständer dafür. Mit einem Akkuschrauber wird das Freihand nichts...

---

Die Fase an der Motorseite kann durch feine Treppen realisiert werden. Dazu muss man die Zeichnung "pimpen" und für jede Tiefenzustellung einen eigenen Kreis zeichnen. Räumt man dann die Kreise einzeln nacheinander frei, entsteht eine Treppe. Diese kommt je nach eigenem Aufwand eine Fase sehr nah und ist völlig ausreichend um den Motor gut zu zentrieren.

LG:

James

SpeedCORE XY 1.1 - Stepcraft 600 - James-Spindel - Bernardo 350VDM - WinPC NC USB - Filou NC12 Open - Solidworks 2016 - AutoCAD 2018 - Corel Grafic Suite X8 - GALAAD - ESTLCam

www.flickr.com/photos/jamestownboats/sets/
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12 Jan 2015 11:05 - 12 Jan 2015 11:06 #13562 von alpenkreuzer

JamesRay schrieb:
Will man die Senkungen aber gar ganz weglassen und daher nur einseitig fräsen, kann man dieses Werkzeug benutzen:

Flachsenker:

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Man braucht aber einen Bohrständer dafür. Mit einem Akkuschrauber wird das Freihand nichts...


Damit aber keiner jetzt auf die Idee kommt, er könne sich die Senkungen generell sparen - das geht nicht! Die werden gebraucht, damit die Schraubenköpfe verschwinden.

Frank (JamesRay) meint mit diesem Tip nur, dass man die Senkungen statt mit der Fräse auch mit einem normalen Senker im Bohrständer machen kann.

Klar - geht, genauer wirds aber mit der Fräse. Und die Senkungen sind schnell gefräst, das ist kein Zeitaufwand. Man muss halt nur GENAU beim Umspannen arbeiten. Und da ist die Lösung mit der Tasche in der Opferplatte auch eine gute Idee - nur bitte etwas tiefer fräsen (so 2-3mm), da der Umfang ja gegen die Taschenränder gespannt wird.

Ich zeig´s die Tage mal.

Gruss

Gruss Michael

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19 Jan 2015 22:04 #14049 von marziii
hi,

Mal ne Frage. Es gab ja schon einige Ideen zum Umspannen des Rings. Kann man auch ein 3d- bzw. Kantentaster zum Umspannen verwenden? Und, hat jemand damit schonmal über WinpcNc gearbeitet?

lg Marcel

der Marcel

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19 Jan 2015 22:35 #14058 von Jokel
Ich habe mit dem selbst gebauten Kantentaster meinen Adapterring nach umspannen ausgerichtet .
1/10 ist leider aus der Mitte raus da ich noch nicht das Umkehrspiel eingestellt habe :oops:

Gruß Jörg

Stepcraft 600
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19 Jan 2015 23:15 #14062 von MagIO2
Hmmm ... jetzt wo ich den Drehknopf gefräst hab, würde ich das mit dem Adapterring genauso machen.

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Gruß, Andreas

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20 Jan 2015 03:54 - 20 Jan 2015 03:56 #14064 von marziii
Hi,

@MagIO2: Danke für den ausführlichen Bericht :)
Wie schaffst du es denn nach dem "Umspannen", den zweiten Fräsdurchlauf genau zu positionieren?

@Jokel: Wie hast du den Taster dann in WinpcNc benutzt? Ich weiß ja schon, das man den an die Kontakte des Werkzeuglängentasters klemmt aber ich weiß nicht wo man in WinpcNc das einstellt oder die Positionen anfahren kann.
Vermutlich brauche ich doch ne Brille :silly:

Lg Marcel

der Marcel
Letzte Änderung: 20 Jan 2015 03:56 von marziii.

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20 Jan 2015 05:39 #14065 von MagIO2
Die Nullpunkte aller Fräsdateien ist doch identisch und befindet sich im Mittelpunkt des Werkstücks. Mit alle Fräsdateien ist eben auch die für die Herstellung der Halterung gemeint. Das heißt die Halterung wird irgendwo aufgespannt und der Nullpunkt irgendwo in der Mitte festgelegt - muss nicht genau sein.
Ab jetzt ist und bleibt dieser Nullpunkt der Nullpunkt für alle Einzelschritte.

Wenn man das ganze in mehreren Tagesetappen herstellen möchte geht man wie folgt vor:
Bei WinPC NC kann man nach Einrichten des Nullpunktes die Parameter speichern - also in der Halterungs-Datei. Nach einer Referenzfahrt muss man nur die Halterungs-Datei öffnen und der Nullpunkt ist wieder gesetzt. Jetzt kann man die jungfräuliche, zur Bearbeitung anstehende Datei öffnen.
Weil Ringe spiegelsymetrisch sind, gilt der Nullpunkt in der Mitte auch bei umgedrehtem Werkstück.

Bei EstlCAM/Arduino habe ich die Maschine vor dem ausschalten immer mit dem manuellen Befehl XYZ immer erst in Nullstellung gebracht - obwohl ich die Vermutung habe, dass der Arduino sich die Position merkt.

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Gruß, Andreas
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20 Jan 2015 08:08 #14067 von udoc
Hi,

ich habe mir einfach zu geholfen:

Die eine Seite gefräst mit einer Tasche und den 4 aussen liegenden Löchern mit Senkungen. Den Ring von dieser Seite auch ausgefräst. Den Nullpunkt habe ich in eines der Löcher für äusseren Schrauben gelegt.

Jetzt den Ring umgedreht. Ich der *.din Datei habe ich in Estlcam die 4 äusseren Löcher (damit sie in der Fräsdatei erscheinen und in WinPC sichtbar sind) ein Kreistasche mit 0,05mm Tiefe zugewiesen. Jetzt habe ich den Ring mit einem Loch unter dem Fräser am Nullpunkt ausgerichtet und habe alle 3 anderen Löcher per manueller Fahrt angefahren bis der Fräser jeweils mittig im bereits vorhandenen Loch verschwunden ist. Ist nicht 1000 % perfekt, da die Löcher 3,2 mm und der Fräser nur 3 mm hat, aber besser hab ich es nicht hinbekommen.

Und damit man sieht, ob man das Loch beim senken des Fräsers auch getroffen hat, hab ich die Spindel drehen lassen. Wenn keine Spähne kamen, passte es. :whistle:

So habe ich den Adapter fast perfekt hinbekommen von beiden Seiten.

Viele Grüße

Udo

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20 Jan 2015 08:39 #14070 von Jokel
Hallo mazi,

da wird nichts in WinPc eingestellt da es ein manueller Kantentaster ist.

Ich bin erst auf Y an das Werkstück gefahren bis der äussere Lagerring am Werkstück war und stehen geblieben ist.
Dann habe ich die Y_achse genullt "was für ein Wort am Morgen^^" und dann von der anderen Seite wieder an das Werkstück bis das Lager nicht mehr mitgelaufen ist. Den Wert den ich nun erhalten habe um den halben Wert auf das Werkstück . Somit habe ich die Mitte von Y und wweiter mit der X_Achse. Wieder bis an die Kante und bis das Lager nicht mehr mitgelaufen ist, genullt und dann an der gegenüber liegenden Seite wieder ran bis Lage nicht mehr mitläuft. Wieder von diesem Wert die hälfte zurück gefahren und genullt.
Somit habe ich den NULLPUNKT des Werkstückes genau in der Mitte. Da ich eine Tasche in die Unterkonstruktion gefräst habe kann ich auf Umschlag fräsen und habe immer den gleichen Nullpunkt.
Da ich die Vorrichtung geschlitzt habe kann ich das Teil auch im Umfang etwas spannen und habe so keine Spannpratzen die im Weg sind(Die treff ich leider fast immer bei fahren ;( )

Gruß Jörg

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20 Jan 2015 11:22 #14081 von Raimond
Hallo Andreas,

Wenn man das ganze in mehreren Tagesetappen herstellen möchte geht man wie folgt vor:
Bei WinPC NC kann man nach Einrichten des Nullpunktes die Parameter speichern - also in der Halterungs-Datei. Nach einer Referenzfahrt muss man nur die Halterungs-Datei öffnen und der Nullpunkt ist wieder gesetzt.


Das mit der Referenzfahrt am nächsten Tag mache ich nicht mehr, da ich (ev. durch Tolereanzen des Schalters) irgendwie immer minimale Abweichungen hatte.
Ich fahre die Spindel einfach auf den Nullpunkt und belasse diese dort. Am nächsten Tag öffne ich die Datei und speicher den Nullpunkt, ohne die Spindel zu verfahren, neu ab und fertig. Ich weiß jetzt ehrlich gesagt garnicht, ob ich den Nullpunkt überhaupt neu abspeichern muss oder WinPCNC das nicht ohnehin schon weiß. Jedenfalls klappt das ganz gut.
Referenzfahrten mache ich eigentlich nur noch, wenn ich Schrittverluste vermute in der Hoffnung das es dann wieder passt. :whistle:

Gruß
Raimond

Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. :( Schei.. Technik

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22 Mär 2016 22:31 #32406 von Hutschy
Bekommt man hier auch die Dxf zum Adapter?

Gruß
Hutschy

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23 Mär 2016 10:49 - 23 Mär 2016 11:14 #32419 von alpenkreuzer
Bitte sehr - hier hast Du die Originaldateien von "James Ray"

Gruss

Nachtrag: zip-Datei zu gross, muss ich heute abend erst mal entflechten.

Nachtrag 2: Hab noch ne andere Datei gefunden, bitte umbenennen in "2D-Zeichnungen.exe"


Gruss Michael

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24 Mär 2016 06:05 #32448 von Hutschy
Super ! Vielen Dank!
Hast du auch noch die Zeichnung vom Lüfterrad? Ich hab sonst keine Angaben zur Herstellung, nur die DXF.

Gruß
Hutschy

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24 Mär 2016 10:02 #32449 von alpenkreuzer
Voila - die gewünschte(n) Zeichnung(en)



Gruss Michael

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08 Mai 2016 17:32 #33996 von Hutschy
Hat hier jemand einen Adapterring zum verkauf?

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12 Jun 2016 19:15 #34937 von druckgott
Ich hatte noch eine adappterring und auch das Drehteile ink lüfter

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